Lager des DonnerClans

das Eingangsposting lautete :

Das DonnerClan-Lager befindet sich tief im Wald versteckt und ist für Unwissende nur schwer auffindbar. Es ist von einem dichten Dornenwall umgeben und ein enger Ginstertunnel bildet den Eingang. Der Boden ist festgetreten von unzähligen Pfotenspuren vieler Katzen-Generationen und ein großer, spitz zulaufender Felsen bildet in der Mitte des Lagers den Bau des Anführers und wird Hochstein genannt, weil dort Ankündigung für den Clan gemacht werden. Die Kinderstube besteht aus einem sehr geschützten Dornenwall aus Brombeerranken und liegt wie der Ältestenbau etwas abseits. Ein Farntunnel führt zum Heilerbau, der aus einer Spalte im Felsen besteht. Das Krankenlager befindet sich auf einer kleinen Lichtung direkt daneben, während der Schülerbau hinter einem bemoostem Baumstumpf in einem Farngebüsch verweilt. Der Kriegerbau liegt in der Nähe des Hochfelsens und von dort hat man eine gute Sicht auf das Lager. In der Nähe befindet sich ein Busch aus Brennesseln, wo die Krieger meistens ihre Beute verzehren. Manchmal, wenn die Schüler Glück haben, dürfen sie dort gemeinsam mit den Kriegern ihre Mahlzeit essen.

Rehsprung blinzelte Rubinglanz zu und hoffte, dass sie nicht allzu wütend wurde. Doch zu ihrer Erleichterung blieb sie ruhig. "Ihr Name ist Blüte, ich habe sie halb verhungert bei den Schlangenfelsen gefunden." Sie sah kurz zu der erst sechs Monde alten Kätzin und legte ihr beruhigend den Schwanz über die Schulter. "Sie kann nicht jagen und ich konnte sie dort ja nicht einfach liegen lassen, oder?" Ihre Stimme klang schon fast entschuldigend. Hoffentlich würde Rubinglanz es verstehen. "Weißt du vielleicht, wo Graustern ist?" Das Lager wirkte leer, doch bald müssten alle zurück sein. Und dann? Hoffentlich würde es nicht allzu viele Feindseligkeiten geben, denn Rehsprung hatte innerlich ziemlich Angst davor, auch wenn sie so gut wie möglich versuchte, sie zu verbergen. Das versuchte sie immer. Die Starke zu spielen. Die meisten fielen sogar darauf rein. Ungeduldig knetete die junge Kriegerin den Boden unter ihren Pfoten, doch ihre Schnauze war erhoben, um den Großteil ihrer Furcht zu überspielen.

Rubinglanz

Sie sah die fremde Kätzin,Blüte,an und brauchte nun nicht mehr fragen warum sie so mager ist,denn Rehsprung hatte die Frage schon beantwortet.
Armes Ding...
Wo Graustern ist weiß ich nicht,er war schon weg als ich aus dem Bau gekommen bin.Aber ich kann ihn suchen,wenn du willst.
Ihr Blick wanderte zu der total abgemagerten Kätzin und sie fuhr ihre Krallen wieder ein,nicht nur weil sie dachte das Blüte keine Gefahr wäre sondern auch weil sie wusste das es nie zu einem Kampf kommen würde.

Blüte war sehr eingeschüchtert als die Fremde Krieger in kam und sie genau musterte. Allerdings beruhigte sie sich ein wenig als sie spürte das Die Kriegerin die Erste Feindseligkeit ab Legte und Rehsprung ihr den Schwanz um die Schultern legte. Doch nun Spürte sie die Ungeduld und die Aufregung der Jungen Kriegerin. Blüte wurde ungeduldig Mit jeder Katze die sie an starrte musste sie sich anstrengen ihren Pfoten zu befehlen das sie bleiben sollten wo sie waren. Ich hoffe Graustern kommt bald dann weiß ich wenigstens ob ich bleiben kann oder gehen muss aber das ungewisse und diese vielen zum teil Feindseligen Blicke sind schlimmer als der hunger dachte sie und Knetete nervös den sandigen Boden unter ihren Pfoten

<- Eulenbaum
Hirschpelz preschte in hohem Tempo immer näher das Lager an. Die Beute baumelte aus seinem Maul, als er durch den Ginstertunnel trat. Ein paar Dornensträucher zerrten an seinem braunem Fell, doch ihm störte das nicht sonderlich. Aber plötzlich roch er etwas, was eigentlich nicht in das Lager des Donner Clans gehören sollte. ‚Streuner‘ dachte er sich leicht verbittert und kniff die Augen misstrauisch zusammen. Sein muskulöser Körper drängte sich aus seinem Ginstertunnel und mit unruhig peitschendem Schweif stellte er sich auf die Lichtung. Die Beute, die zuvor in seinem Maul war, ließ er zu Boden sinken und er sah in die Runde von Kriegern, bis sein Blick auf die Streunerin fiel. Was macht sie hier und wo habt ihr sie gefunden? Fragte er mit knurrender Stimme. Wenn sie ein Eindringling wäre, würden die anderen Katzen nicht so entspannt aussehen. Auch fragte sich der Kater, wo Graustern war. Vielleicht war er noch in der Sandkuhle mit seiner Schülerin Farnpfote? Er hatte keinen Schimmer. Dennoch ruhte sein harter, undurchdringbarer Blick auf den Katzen. Er verlangte Antworten. Der zweite Anführer müsste seinem Anführer auch noch von der Begegnung mit einem Hauskätzchen erzählen, wie wusste er noch nicht.

<--- Hochkiefern (Graustern)

Graustern & Rehsprung
Graustern trat durch den Dornentunnel und betrat wenige Augenblicke später das Lager des DonnerClans. Ein Geruch ließ ihn das Nackenfell sträuben. 'Schon wieder ein Streuner! Aber im Lager?!' Etwas missmutig entdeckte er Rehsprung und Rubinglanz, die beide bei einer jungen, schildpattfarbenen Kätzin standen. Sie war sehr mager und schien nicht älter als sechs Monde zu sein. Hirschpelz stand bei ihnen und verlangte eine Erklärung. Graustern gesellte sich dazu und blickte Rehsprung prüfend an, deren Schwanz schützend auf der Schulter der fremden Streunerin ruhte. Offensichtlich war sie für die Anwesenheit der Katze verantwortlich. "Wer ist das?" fragte Graustern und musterte die abgemagerte Kätzin. Rehsprung trat einen Schritt vor und neigte den Kopf respektvoll vor ihrem Anführer. "Ihr Name ist Blüte. Ich habe sie halb verhungert bei den Schlangenfelsen gefunden. Ihre Mutter ist gestorben und sie kann nicht jagen." miaute sie vorsichtig, doch in ihren Augen flackerte Unsicherheit. Irgendetwas verbarg sie. Rehsprung trat von einer Pfote auf die andere, ihre grasgrünen Augen waren schuldbewusst auf Grausterns Pfoten gelenkt. "I-Ich habe ihr Ein DonnerClan-Eichhörnchen gegeben... damit sie wieder zu Kräften kommt." gab sie zu und wagte es nicht, den alten Kater anzublicken. Graustern nickte. Wenigstens war sie ehrlich gewesen. Er warf seinem Zweiten Anführer einen kurzen Blick zu, dann stellte er sich imposant vor Blüte und blickte zu ihr herab. Sein langes Brustfell wehte im Wind und die alten Augen des Kriegers ruhten ehrfurcherregend zu ihr herab. Seine Stimme klang ruhig, gefasst und weise. Er würde diese Kätzin zu erst anhören, bevor er ein Urteil stellte. "Was möchtest du von uns, Blüte? Du kannst nicht bei uns bleiben, denn wir nehmen nicht jede Katze auf, die uns über den Weg läuft. Dennoch werde ich dich nicht verjagen, Kleines. Sag mir einfach, was dich zu uns geführt hat." seine brüchige Stimme redete in vollständiger Ruhe, die zeitgleich Hirschpelz und den anderen befahl, still zu sein. Er ging freundlich mit Blüte um, denn schließlich war sie fast noch ein Junges.

Nachtfalke
Nachtfalke war froh, als er seine Gefährtin sah. Hallo Rubinglanz! Sagte er und schnurrte. Er rieb sich an ihrer Seite und verspürte ein Gefühl des Glücks. Dann sah auch er die Fremde ins Lager kommen. Er wollte schon fragen wer das ist, da hörte er Rehsprung's Worte. Die arme!,Dachte er sich nur. Er ging zu Graustern und fragte:.Soll... Soll ich vielleicht für sie jagen gehen? Wenn das ok ist. Sagte er vorsichtig.

Blüte legte verunsichert die Ohren an als der Alte Kater sie ansprach. Sie sah verunsichert zu Rehsprung. Ja was wollte sie eigentlich vom Donnerclan? dachte sie. Ich will nicht mehr Hungern und ich will auch nicht mehr allein sagte sie. Und was Noch? wollte sie wirklich bei diesen Katzen Bleiben? Rehsprung hatte ihr das Leben gerettet und die Anderen Katzen hatten eher mitleit mit ihr aber würde sie sich wohl fühlen? Sie sah sich kurz um und sah eine Königin ihre Jungen in die Kinderstube Scheuchen. Ein stück weiter gaben sich zwei Krieger die Zunge. Sie sah zu Rehsprung die ihr aufmunternd zunickte. Ich würde Gerne Hier bleiben Sagte sie mit Fester Stimme. Sie Sah Graustern in die Augen und Hoffte das er sie nicht weg schicken würde. Siehatte angst vor dem Leben da Draußen weil sie nicht wusste was dort für ein Tod auf sie warten würde um verhunger von den Streunern oder einenm Dachs zerfetzt sie würdde allein auf jedenfall nicht lange überleben.

Zeitherz
<--- Sandkuhle

Als sie das Lager betrat bemerkte sie sofort den fremden Geruch und es stellten sich kurz ihre Nackenhaare auf, doch weil anscheinend keine Gefahr drohte und sie Kleinpfote nicht nervös machen wollte. Gespannt blickte sie zu dem Fremden, die anscheinend eine Kätzin war.
Sie stand bei Rehsprung und Graustern. Sie blickte kurz zurück zu Kleinpfote und sprach " Ruh dich erst mal kurz aus und iss mal etwas" fügte sie freundlich hinzu. Während sie langsam zu den drei Katzen hin lief 'Sie sieht ganz schön mager aus .....' dachte die Kätzin mit dem entstellten Gesicht.
Dann trat sie her an und hörte noch kurz "... Hier Bleiben ..." und sah wie die Kätzin mit fester Stimme und ernsten Blick ihren Anführer anschaute. Sie schwieg erst mal kurz, setzte sich neben ihren Anführer und nickte Rehsprung zu. 'Wird er mich wegschicken oder einweihen ....?'

Graustern & Rehsprung (Grausterns Sicht)

Graustern blinzelte, als Blüte sprach.
Ihre Stimme klang entschlossen, und auch ihr Blick war fest. Der Anführer des DonnerClans schwieg für eine Weile, dann bemerkte er Zeitherz. "Rehsprung hat sie halb verhungert bei den Sonnenfelsen gefunden. Sie möchte sich anscheinend dem DonnerClan anschließen." Seine Stimme klang neutral. Klar, jede Katze würde für den Clan eine Bereicherung sein, doch könnte er eine fremde Streunerin einfach so aufnehmen? Würde der SternenClan das gut heißen? War sie möglicherweise eine Spionin? Der alte Kater seufzte. Er konnte sie nicht wieder allein hinausschicken, denn dann würde sie, wenn sie Pech hatte, ohne Jagdkünste nicht lange überleben. Sein Blick schweifte kurz zu seinen Kriegern - von Rehsprung zu Hirschpelz, Rubinglanz und Zeitherz, dann wandte er sich wieder Blüte zu. "In Ordnung, ich werde dir gestatten, hier zu bleiben. Du wirst im Schülerbau schlafen. Rehsprung wird deine Mentorin sein, denn ihr kennt euch ja inzwischen. Überlege es dir gut, ob du dich dem DonnerClan anschließen möchtest, denn dann gibt es kein Zurück. Ich gebe dir etwas Zeit, um nachzudenken und werde Rehsprungs Urteil abwarten. Wir werden dann sehen, ob du deinen Schülernamen bekommst." erklärte er und richtete sich auf. "Ich werde jetzt in meinen Bau gehen." Seine alten Knochen schmerzten, er war ziemlich lange draußen gewesen. Doch er ließ sich nichts anmerken und stolzierte in seinen Bau mit erhobenem Schweif. Erst drinnen stöhnte er erschöpft auf und ließ sich in sein Nest fallen.

Kleinpfote

<----Sandkuhle

war ob des fremden Geruchs etwas verwundert, aber er freute sich, dass Zeitherz wieder freundlich zu ihm war. Also beschloss er erst einmal, ihre Worte zu befolgen. Doch ihm ging viel zu viel durch den Kopf um hungrig zu sein, also ging er direkt schlafen, wobei er noch einen neugierigen Blick in die Richtung warf, aus der der fremde Geruch kam. Dann betrat er den Schülerbau, machte es sich in seinem Nest bequem und schloss die Augen. Aber schlafen konnte er genauso wenig, also blieb er einfach so liegen.

Hirschpelz beobachtete das Geschehen mit misstrauisch zusammengekniffenen Augen und einem leisen Knurren. Ihm gefiel das ganz und gar nicht. Er spürte förmlich die Unsicherheit der Streunerin. Dass das den anderen Kriegern nicht auffiel, missfiel ihm ebenfalls. Sie wird nur bemitleidet, aber hatte auch mal jemand daran gedacht, dass sie sich die Mühe hätte machen müssen, es sich selbst beizubringen.  Und wenn sie es versucht hatte, war sie einfach untalentiert. Sollte sie doch lieber Hauskätzchen werden. Dachte sich der Langhaarige grimmig. Zunächst sagte er nichts dazu, doch als die Streunerin meinte, sie wölle da bleiben, verdüsterte sich seine Miene immer mehr. Seit dem Vorfall mit Grausterns Familie meinte der kräftig gebaute Kater, dass die Sache so und so abgehackt war. Der Anführer würde sie nicht aufnehmen und sie würde wieder gehen, was dem Zweiten Anführer mehr als recht wäre. Sie machte keinen kräftigen oder starken Eindruck. Eher schwach. Und Schwäche brauchte der Clan nicht. Gerade als sich der Braune abwenden wollte, da die Sache eh klar stand, fielen Grausterns Worte. Sein Schweif fing augenblicklich an, aufbrausend hin und her unruhig zu wedeln. Alle Katzen wandten sich ab und der graue Anführer lief Richtung Anführerbau. Der braune Kater folgte ihm schnurrstracks. Er lehnte sich gegen den Bau, als er hineinsprach: „Meinst du das war die richtige Entscheidung? Das ist eine Streunerin, die schwach und unfähig ist, sich selbst das Jagen beizubringen. Der Clan basiert auf starke Mitglieder, das wissen wir beide.“ Seine Stimme war klar, aber dennoch gedämpft.

Zeitherz

Sie missfiel das verhalten ihres Anführers, ja diese Streunerin wirkte zwar schwach doch wer konnte ihre Absichten wissen? Niemand kannte sie wirklich außer Rehsprung.
Sie betrachtete die Kriegerin mit misstrauischen Augen, und sie sollt jetzt auch noch die Mentorin von dieser Kätzin werden. 'Da kann es ja nur zu Problemen kommen ....' dachte sie voraussehend.
Als dann ihr Anführer verschwand ging auch sie ihrer Wege, und sah gerade noch wie Hirschpelz zum Anführerbau ging, hoffentlich sah er es nicht genau so wie Graustern ....
Manchmal fragte sie sich ob er noch wusste was er tat.... doch sie vergaß es schnell wieder....
es stimmte zwar das Graustern schon alt war doch man sollte seine taten nicht frage stellen ....
Sie machte sich auf den Weg zum Frischbeutehaufen und nahm sich eine Maus und verschlang sie in ein paar Bissen... während sie darauf warte das Hirschpelz wieder kommen würde ...
Bald müsste ein Patroulie wieder gehen ... sie würde fragen ob Kleinpfote und sie eingeteilt werden könnten .... den in dieser Zeit war es wichtig seine Ohren überall zu haben ...

Graustern setzte sich widerstrebend auf und schloss die Augen, als Hirschpelz' Stimme am Eingang seines Baus ertönte. "Komm rein." miaute er tonlos, aber nicht unfreundlich. Mit noch immer geschlossenen Augen lauschte er, wie sein Stellvertreter in den dunklen Bau trat und sich setzte. Der buschige Schwanz des alten Katers war sorgfältig um die Vorderläufe gelegt, während seine Ohren leicht zur Seite gekippt waren. In diesem Augenblick wirkte er so uralt wie der Himmel. Etliche Herzschläge schwieg Graustern, sodass Hirschpelz sich vielleicht fragte, ob der graue Krieger weggetreten war. Doch mit einem Mal schlug er seine Augen auf und richtete sie gezielt auf die seines Stellvertreters. Sie funkelten, doch ob vor Zorn oder etwas anderem ließ sich nicht genau deuten. "Nein." Seine Stimme klang merkwürdig tonlos und dennoch nicht unfreundlich, sondern eher neutral und bestimmt. "Der Clan basiert auf loyale Mitglieder. Stärke allein ist nicht alles. Der Zusammenhalt des Clans ist es, der jede einzelne Katze stark macht, egal ob jung oder alt. Blüte ist eine Streunerin, ja. Aber geh raus und sieh sie dir an." Er machte eine kurze Pause, damit Hirschpelz auch ja jedes Wort verstand. "Sie ist eine ganz normale Katze wie du und ich." Er drehte sich um und ignorierte die pulsierende Angst in seinen Adern, als ihm die Erinnerungen an die damalige "Schlacht" mit den Streunern heimsuchte. "Du bist entlassen." fügte er noch hinzu und rollte sich anschließend schweigend in seinem Nest zusammen.

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Rehsprung atmete erleichtert auf, als Graustern seine Meinung gefällt hatte. Der Anführer ging in seinen Bau zurück und Hirschpelz folgte ihm rasch. Der Zweite Anführer wirkte entrüstet über die Entscheidung des alten Katers und auch sonst wirkte der Großteil des Clans nicht gerade sehr erfreut. Rehsprung schloss die Augen, um ihre Unsicherheit zu überspielen. "Fuchsherzige Streuner! Das mir sowas in den Clan kommt, hätte ich nicht gedacht!" fauchte Uferpelz, einer der Ältesten, aus dem Bau der Ältesten, doch die braune Kriegerin zuckte bei seinen Worten nicht zusammen. Endlich öffnete sie wieder ihre Augen und sah zu Zeitherz, die auch nicht gerade erfreut wirkte. Doch ehe sich die Blicke der beiden Kätzinnen hätten treffen können, wandte sich Rehsprung wieder ab. Ihr Pelz kribbelte. Sollten sie doch denken, was sie wollten! In plötzlicher Entschlossenheit stand sie auf und berührte Blütes Ohr mit ihrer Nase. "Komm, ich zeige dir den Bau der Schüler." miaute sie sanft und stolzierte mit senkrecht aufgestelltem Schwanz zu dem besagten Bau. Sie würde ihren Clan-Gefährten zeigen, dass eine Streunerin wie Blüte sehr wohl in einem Clan leben konnte. Außerdem wäre sie, wenn sie sich tatsächlich dem Clan anschloss, ihre erste Schülerin.

Hirschpelz ignorierte die Tonlosigkeit in Grausterns Worten kalt und setzte sich ausdruckslos in den abgedunkelten Bau. Der Umriss des braunen Kates in dem schalen Licht machte einerseits einen einflößenden Eindruck, da sein Körperbau massig war. Ungehindert starrte der zweite Anführer den Grauen an, um endlich seine Antwort zu bekommen. Doch der Anführer schwieg. Hirschpelz wollte schon fast wieder einfach gehen, aber dann erhob der Alte seine Stimme. Der Ton gefiel ihm gar nicht. Er war so tonlos und fast schon reizte es ihn. Schweigend hörte er ihm zu, als Abschluss sagte er ein knappes ‚Du bist entlassen‘ und drehte sich von ihm weg. Hirschpelz erhob sich von seinem Platz, lief zum Ausgang und drehte sich noch einmal um. Gestochen scharf blickte er den Anführer an und knurrte noch:Das ist das Problem. Sie ist nicht eine von uns. Sie ist eine Streunerin. Eine Katze, die sich dieses harte Leben nicht bewusst ist. Und wenn die Blattleere da ist, wird sie weg sein. Schneller als du Maus sagen kannst. Der Kater spielte auf eine Sache an, die ein paar Monde her war. Genau dasselbe war geschehen bei einem 10 Monde alten Kater. Als die Zeiten hart wurden, hat er sich lieber für das Leben in einem warmen Zweibeinernest entschieden. Schwächling. Bevor er endgültig aus dem Bau trat, meinte er mit einem nicht deutbaren Ton: Überleg es dir gut, Graustern. Er beschloss, nun wieder ein Patroullie einzuteilen. Er würde mitkommen, da er nicht länger im Lager bleiben wollte. Wie immer war er sehr ehrgeizig und zielgerichtet. Schnurrstracks marschierte er zu Zeitherz und räusperte sich, um ihre Aufmerksamkeit auf sich zu wecken. Etwas freundlicher meinte er dann: Du und Kleinpfote kommt mir mit jetzt auf Patroullie zu der Schatten und Donner Clan Grenze. Wenn noch Zeit bleibt, können wir auch jagen gehen. Ruhig ruhten seinen dunkelgrünen Augen auf der Kriegerin, ehe er auf die beiden wartete. Als sie gekommen waren, übernahm er die Führung und preschte äußerst schnell durch das Unterholz. Dabei streiften ihn Äste und Farnwedel, was ihm nicht im Geringsten störte.
-> Grenze Dc/Sc

Graustern lag regungslos mit dem Rücken zum Ausgang, während Hirschpelz sprach. Dann verließ sein Stellvertreter den Bau und der alte Anführer bemühte sich, sich nicht darüber aufzuregen. Der braune Krieger redete, als wären alle streunende Katzen Feig- und Schwächlinge. Vielleicht stimmte das bei einigen, doch unter den Clan-Katzen gab es ebenso welche. Außerdem wurde Kleinpfote auch nicht im DonnerClan geboren, sondern von einer Patrouille gefunden. Er ist ein Schüler geworden und lebte wie eine ganz normale DonnerClan-Katze. Graustern seufzte. Was hatte sich der SternenClan dabei gedacht, ihren Nachkommen und Gefährten einzutrichtern, dass man NichtClan-Katzen verachtete? Vor allem Hauskätzchen? Das war doch mäusehirnig. Nun, vielleicht wusste der SternenClan nicht alles. Vielleicht hatte der Streuner, der ihn vor vielen Blattwechseln wegen dem Territorium erpresst hatte, sogar ein bisschen recht: Warum sollten Lebende auf einen Haufen toter Katzen hören? Natürlich hasste Graustern ihn für die Entführung seiner Tochter White Rose, doch er hatte im Laufe seines Lebens gelernt, dass jede Katze einen Grund dafür hat, warum sie so ist wie sie ist und nicht anders. Der graue Krieger hob den Kopf und starrte die Decke seines Baus an. 'Sandfell. Hörst du mich? Habe ich die richtige Entscheidung getroffen, oder hat Hirschpelz recht?' Für einige Herzschläge lauschte er nach einer Antwort, doch wie zu erwarten bekam er keine. Ein abfälliges Schnauben war von ihm zu hören. "Nichts weiter als ein Haufen toter Katzen." fauchte er leise und legte seinen Kopf wieder ab.

Blütewäre fast vor glück in die Luft gesprungen als Graustern sagte sie dürfe Bleiben. Doch sie Nahm auch die Missbilligung einiger Anderer Katzen war. "Fuchsherzige Streuner! Das mir sowas in den Clan kommt, hätte ich nicht gedacht!" Als sie die Worte hörte zuckte sie zusammen und legte Die Ohren Traurig an. Es würde sehr lange dauern bis Sie hier Willkommen war wenn ich Überhaupt irgendwann willkommen sein werde Dachte sie Betrübt Als Rehsprung aufsprang und sagte sie Wolle ihr den Schülerbau zeigen war sie sehr unsicher ob sie dort auch mit so viel Ablehnung rechnen Musste aber das war ihr erstmal egal sie durfte jetzt keine Schwäche zeigen sonst würde man sie noch mehr ablehnen. Also erhob sie sich stellte denn Schwanz auf und hob stolz das Kinn und trabte Rehsprung Fröhlich nach. Als sie den Bau erreicht hatten prüfte sie vorsichtig die Luft ob sich jemand darin befannd aber die Gerüche der ganzen anderen Katzen im Lager verwirrte sie. Wirst du hier mit mir Schlafen? Fragte Blüte Rehsprung

Zeitherz

Als Hirschpelz dann endlich ankam, wirkte er verärgert und sehr nachdenklich und sprach zu ihr das sie zur SchattenClan Grenze gehen sollten. Sie folgte dem Befehl und machte sich auf um Kleinpfote zu holen, "Kleinpfote! Hirschpelz, du und ich gehen auf Patroulie zur SchattenClan Grenze. Beeil dich! Wir gehen sofort los!" Mit diesen Worten die an ihren kleinen Schüler gerichtet waren lief sie schnell zu Eingang des Lagers und hoffte das Kleinpfote bald folgen würde da Hirschpelz sich schon auf den Weg machte. Mit einem letzten Blick auf Rehsprung, und die Streunerin Blüte dachte sie über das geschehende nach. 'Nicht alle sind so wie die Streuner ...' dachte sie und blickte nun freundlicher zu den beiden ... 'Ich werde mit ihr klar kommen müssen ...' und insgeheim hoffte sie das sie und Rehsprung bald mal zusammen finden würden um ihre Schüler zu trainieren ... Ihr misstrauen hatte sich ein bisschen gelegt, doch es war immer noch da.
Sie merkte das sie ihr Tempo verlangsamt hatte und legt zügig nach. Sie blickte auf den Rücken des Zweiten Anführers und überlegte weiter 'Wie wird es wohl wenn er Anführer wird ...' Sie blickte hinter sich und hoffte das Kleinpfote in Sicht kommen würde.
Den sie musste jetzt an was anderes denken.

---> SchattenClan/DonnerClan Grenze

Rehsprung blieb vor dem Bau der Schüler stehen und wandte sich zu Blüte, die gefragt hatte, ob sie hier zusammen mit ihr schlafen würde. "Nein, ich werde im Bau der Krieger schlafen." Sie schnippte mit dem Schwanz zu dem besagten Bau und lächelte die Streunerin mild aber ehrlich an. Um sich herum konnte sie die Blicke ihrer Clan-Gefährten spüren, die sich wie Glut in ihren braunen Pelz brannten, doch die junge Kätzin hatte nicht einen Hauch ihrer Entschlossenheit verloren. Ihre Augen trafen auf die von Zeitherz, die plötzlich weniger feindselig wirkte. Oder bildete sie sich das nur ein? Das konnte auch möglich sein. "Wenn du willst, kannst du dich etwas ausruhen." miaute sie zu der Schildpattfarbenen. "Ich selbst werde noch etwas jagen gehen. Ich weiß, dass du erschöpft bist, also überlasse ich dir die Entscheidung, ob du mitkommst oder nicht." Ja, Rehsprung wollte sich noch ein wenig die Pfoten vertreten, doch sie wollte Blüte nicht überfordern, zumal sie ja eh halb ausgehungert war.

Blüte war unsicher was sie jetzt tun sollte auf der einen Seite würde sie gern mit Jagen gehen um es endlich zu lernen auf der anderen Seite war sie unglaublich müde aber sie hatte etwas angst in den Fremden Bau zu gehen weil sie nicht wusste ob sie auch hier wieder Ablehnung erleben würde. Ich bleibe hier sagte sie ich kann ja nicht jede Sekunde mit ihr verbringen ich muss mich dem Stellen wofür ich mich entschieden habe dachte sie und betrat den Schülerbau. Sie schnupperte sich in die hintere Ecke des Baus und suchte sich ein Nest an der Rückwand das Nach keiner Katze roch und Rollte sich zusammen. Sie konnte lange nicht einschlafen und verbrachte die zeit damit die Ohren zu spitzen und und die Gerüche zu speichern sie wollte sich so schnell wie möglich eingewöhnen. Die geräusche und die Gerüche kamen zwar nur gedämpft an aber sie konnte nach einiger zeit schon die ersten katzengerüche unterscheiden. Jetzt musste sie nur noch die Namen und das Aussehen zu den Gerüchen sammeln dachte sie und schlief dann doch endlich ein

Rehsprung blinzelte, als sich Blüte in den Bau der Schüler zurückzog. "Schlaf schön" miaute sie und lächelte mild. Einerseits freute sie sich, vielleicht bald ihre erste Schülerin zu haben, andererseits fürchtete sie, ihren Aufgaben als Mentorin nicht gerecht nachkommen zu können. Doch Graustern musste großes Vertrauen in sie legen, wenn er ihr die Streunerin anvertraute. Dieses Wissen machte die braune Kriegerin stolz. Ihre Brust füllte sich mit Wärme und plötzlich war es ihr noch gleichgültiger als zuvor, dass einige ihrer Clan-Gefährten Blüte nicht über den Weg trauten. Sie würden schon sehen. 'Blüte wird für heute im Lager bleiben. Sie ist zu erschöpft und sollte sich ausruhen, außerdem muss sie essen, um wieder Kraft zu schöpfen. Morgen werde ich ihr das Territorium zeigen.' dachte Rehsprung und stolzierte mit hoch erhobenem Schweif Richtung Lagerausgang, um noch etwas jagen zu gehen. Sie schob sich durch den Dornentunnel und witterte auf der anderen Seite die Gerüche von Hirschpelz und Zeitherz, die sich zur Grenze des DonnerClans ausgemacht haben. Rehsprung wollte ihnen nicht folgen. Sie wehrte sich plötzlich ganz heftig dagegen, einem von beiden über den Weg zu laufen. Beide waren nicht erfreut über Blütes Anwesenheit. Vor allem Hirschpelz hatte sich keine Mühe gemacht seinen Abschaum zu verbergen. Früher hatte der Zweite Anführer Rehsprung mit seiner Kälte und Stärke immer etwas beeindruckt, sodass sie oft so werden wollte wie er, doch nun sträubte sich ihr Nackenfell bei dem Gedanken an ihn. Also stürmte Rehsprung los, ihre Pfoten flogen über den Waldboden und schienen den Boden kaum zu berühren. 

---> Sonnenfelsen

Flickenpfote
<---Eulenbaum
Sie kam hinter Hirschpelz angetrabt und sah sich im Lager um.Etwas war anderst als sonst.Die Katzen wrare angespannter als sonst und schließlich gab es auch eine Versammlung.Eine Streunerin war wohl im Lager und wollte sich dem Clan anschließen.Mehr musste die Kätzin auh nicht hören denn sie freute sch schon etwas aus dem Streunerleben zu erfahren.Sie war froh als Graustern sagte sie dürfe hier bleiben,aber ihr missfiehlen nicht die verschiedenen Reaktionen.Manche freuten sich,während andere Misstrauisch waren.Zum Beispiel Hirschpelz,bei dem sie es aber auch irgendwie gearnt hatte.Sie zuckte mit den Schultern und lief lächelnd uf die Kätzin zu.Hallo,ich bin Fleckenpfote,auch eine Schülerin!Du wirst hier sicher viel Spaß haben.

Blüte wachte langsam wieder auf und gähnte herzhaft. als sie sich um sah war sie zu erst verwirrt wo bin ich? dachte sie bis ihr die Begegnung mit der Donnerclan Kriegerin Rehsprung wieder einfiel. Blüte setzte sich auf und fing an sich ihr Fell zu waschen. sie brauchte eine ganze weile bis sie die verfilzten Stellen los geworden war. Blüte war zufrieden nun sah sie nicht mehr ganz so hilflos und nach Streunerin aus. Sie spitzte die Ohren und und Prüfte die Luft. Ob Rehsprung wohl schon wieder zurück ist? Fragte sie sich. Blüte verließ den Schülerbau und setzte sich auf vor den Schülerbau und sah sich um aber Rehsprung war nirgends zu sehen. Die Dreifarbige Kätzin leckte sich noch einmal über das Brustfell und trabte dann zum Frischbeutehaufen. Sie sah sich kurz unsicher um und nahm sich eine Maus und huschte dann zu dem Alten Baumstumpf der neben dem Schülerbau stand und legte sich so dahinter das man sie nicht unbedingt sehen konnte und begann hungrig die Maus zu verschlingen.

<--- Eulenbaum

Apfelpfote

Mit ihrer Beute sprang sie ihrem Mentor und Flickenpfote hinterher. Sie war etwas weiter hinter den beiden und wunderte sich erst, warum Hirschpelz plötzlich so angespannt wurde. Doch dann roch auch sie den merkwürdigen Geruch von Streunern. Sofort ertönte eine Alarmsirene in ihrem Kopf und behutsam betrat sie das Lager. Auf den ersten Blick konnte sie eine Anspannung im Lager wahrnehmen und die besagte Streunerin stand neben Rehsprung und vor ihrem Anführer. Was wollte sie hier? Selten kamen Streuner bis ins Lager, wenn sie nicht von den Kriegern aufgehalten wurden. Doch niemand schien sie vertreiben zu wollen. Sie hörte einige Worte und vernahm verwundert die Tatsache, dass diese Streunerin Teil des Clans werden wollte. Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte. Sie betrachtete nachdenklich die Streunerin. Sie war recht dünn, demnach war sie schon ganz schön ausgehungert. Sowas regte Apfelpfotes Mitgefühl an. Diese Katze brauchte wirklich Hilfe. Sie konnte sie gut verstehen, warum sie hier bleiben wollte. Wenn man Schutz und Nahrung suchte, war das der perfekte Ort. Ihr Mentor war alles andere als begeistert und das wunderte sie nicht im geringsten. Ihr war klar, dass er von Streunern gar nichts hielt und sie konnte es ihm auch nicht ganz verdenken. Sie hatte von den Ältesten gehört, dass hier ein mal Streuner eingebrochen waren und die Tochter des Anführers verschleppt hatten. Darum fand sie es auch mehr als überraschend, dass ausgerechnet Graustern nun die Streunerin hier behalten wollte. Doch irgendwie freute sich Apfelpfote. Hirschpelz ging auf Patrouille mit Zeitherz und Kleinpfote. Apfelpfote schritt zu der Neuen. Sie fraß gerade eine Maus und Apfelpfote blickte sich rasch um, um zu sehen, ob das irgendjemand missbilligte, doch keiner schien sich dafür zu interessieren und das beruhigte sie. "Hallo, ich Apfelpfote, eine Schülerin. Wie heißt du? Schon mal im voraus, wenn du Hilfe brauchst oder jemanden zum reden suchst, kannst du mich immer fragen." Sie lächelte sie Neue freundlich an.

Blüte zuckte erschrocken zusammen als sie die stimme der Jungen Kätzin hörte. sie schluckte den Letzten bissen Maus runter und drehte sich dann um. Hallo Apfelpfote ich bin Blüte nett dich kennen zu lernen und danke. Ich dachte schon jeder außer Graustern und Rehsprung würden mich nicht hier haben wollen. Blüte leckte sich ein Paar mal über das Brustfell und sah sich danach unsicher um. Sie wusste nicht genau was sie machen soll sich jedem vorstellen kam ihr etwas unpassend vor. Sag mal warum sind die alle so... feindlich mir gegenüber? Ja ich weiß das ich nicht jagen kann ist schon doof aber ich werde es lernen aber ich hab doch niemandem etwas getan ich will doch einfach nicht mehr allen sein sagte sie und sah traurig auf ihre Pfoten. Sie hatte zwar damit gerechnet das die Clankatzen etwas misstrauisch sein würden aber mit dieser Ablehnung hatte sie nicht gerechnet. Nicht schon schlimm genug das Ihre Mutter von diesen Mottenzerfressenen Streunern Getötet wurde nein jetzt hatte sie ein neues zu hause gefunden aber man traute ihr nicht. Aber Blüte nahm sich fest vor das sie dem Clan schon zeigen würde das man ihr Trauen kann