Lager des DonnerClans

Das DonnerClan-Lager befindet sich tief im Wald versteckt und ist für Unwissende nur schwer auffindbar. Es ist von einem dichten Dornenwall umgeben und ein enger Ginstertunnel bildet den Eingang. Der Boden ist festgetreten von unzähligen Pfotenspuren vieler Katzen-Generationen und ein großer, spitz zulaufender Felsen bildet in der Mitte des Lagers den Bau des Anführers und wird Hochstein genannt, weil dort Ankündigung für den Clan gemacht werden. Die Kinderstube besteht aus einem sehr geschützten Dornenwall aus Brombeerranken und liegt wie der Ältestenbau etwas abseits. Ein Farntunnel führt zum Heilerbau, der aus einer Spalte im Felsen besteht. Das Krankenlager befindet sich auf einer kleinen Lichtung direkt daneben, während der Schülerbau hinter einem bemoostem Baumstumpf in einem Farngebüsch verweilt. Der Kriegerbau liegt in der Nähe des Hochfelsens und von dort hat man eine gute Sicht auf das Lager. In der Nähe befindet sich ein Busch aus Brennesseln, wo die Krieger meistens ihre Beute verzehren. Manchmal, wenn die Schüler Glück haben, dürfen sie dort gemeinsam mit den Kriegern ihre Mahlzeit essen.

<--- Baumgeviert

Graustern führte seinen Clan durch den Wald zurück ins Lager. Als er durch den Ginstertunnel lief, zerrten die Dornen an seinem langen Fell - einer der Nachteile, wenn man langhaarig war. Mit schmerzenden Gelenken trottete er über die mondbeschienende Lichtung und wartete kurz, bis alle seine Katzen eingetroffen waren. Trotz seiner Müdigkeit blieb er anmutig stehen. "Geht jetzt alle schlafen, es war ein anstrengender Tag." röhrte er mit seiner vom Alter brüchigen Stimme und trottete in seinen Bau. Stöhnend ließ er sich in seinem Nest nieder und konnte kaum glauben wie schon es sich anfühlte zu liegen. Er war halt nicht mehr der Jüngste. Schläfrig legte Graustern seinen Kopf auf die Pfoten und ließ sich noch einmal das Geschehen auf der Großen Versammlung durch den Kopf gehen. Es war ruhig geblieben, zum Glück. Auch von Streunern blieb jede Spur fern. Hoffentlich, ja hoffentlich blieb das auch so. Mit diesen Gedanken tauchte der grauhaarige Kater langsam in einen tiefen Schlaf.

<--- Baumgeviert
Hirschpelz kam als Letzter ins Lager des Donner Clans. Trotz der Müdigkeit, die sich langsam in ihm breit machte, schritt er noch mit voller Energie. Er hatte etwas Hunger, denn er hatte vor der Großen Versammlung nichts gegessen. Deshalb ging er an den Rand des Lagers und prüfte die Luft nach Beute. Wenn er sich nicht täuschte, war da doch eine Spitzmaus. Natürlich täuschte sich der Kater nicht. Denn er entdeckte sie unter ein paar Sträuchern an einem Korn knabbern. Er konnte nur von Glück sprechen, dass der Mond so stark schien. Schließlich war er keine Schatten Clan Katze die in der Nacht exzellent jagen konnte. Er schlich sich bereits nah an die Beute an und drückte sich fest zu Boden. Dann als der perfekte Moment gekommen war, schnellte er nach vorn und gab der Maus einen festen Hieb, sodass sie sofort tot war. Er leckte sich kurz übers Maul, doch ehe er essen würde, trug er sie zurück zum Lager. Dort setzte er sich kurz hin und verspeiste sie schließlich. Plötzlich verspürte er starke Müdigkeit und er legte sich in den Bau der Krieger, wo er gleich einschlief.

Zeitherz

Sie betrat das Lager. Sie fühlte sich eigentlich noch nicht müde ud trotzdem machte sie sich auf den Weg über die Lichtung zum Kriegerbau jedoch stoppte sie noch mal um mit Kleinpfote zu reden.
"Kleinpfote! Warte mal!" sie rannte zu ihm.
'Er sieht glücklich aus und dennoch ein bisschen traurig'.
"Ich wollte nur wissen wie deine erste Versammlung war. War sie schön? Wer war die andere Schülerin?" Sie blickte ihn an wie immer neutrah und dennoch freute sie sich und war dennoch traurig.
'Mochte er sie? Eine Freundschaft zwischen Clans war schwierig und gefAhrlich ... viel Glück' Dann wartete sie gespannt auf seine Antwort.

Kleinpfote

hob schnell den Kopf, als Zeitherz ihn aus seinen Gedanken riss und blieb stehen. Warum stellt sie mir bloß diese Fragen? Macht sie sich sorgen oder warum? Dann antwortete er. "Also ich fand die Versammlung schon ganz schön, aber diese ganzen Todesfälle in den Clans waren ziemlich traurig. Ich glaube, dass mir eine Versammlung in der Blattgrüne besser gefallen könnte." Dann dachte er wieder an Schilfpfote, die er kennengelernt hatte und er zuckte kurz mit dem Schwanz. "Ähm, die Schülerin war Schilfpfote aus dem WindClan. Wir haben nur miteinander geredet und bestimmt über nichts, was unserem Clan schaden könnte," fügte er noch schnell hinzu, um einen Verdacht zu verhindern.
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Schneefall

blickte kurz hoch und sah sich im Lager um. Alles ist in Ordnung, sagte sie sich und trottete dann langsam zu Kriegerbau, wo sie sich in ihr Nest am Rand sinken ließ. Sie brauchte wegen ihren Gedanken etwas länger zum Einschlafen.

Nachtfalke
<--- Baumgeviert
Er kam im Lager an und wollte sich nur noch in sein warmes, kuscheliges Nest fallen lassen. Es war kalt, ein frischer Wind wehte und er war müde. So ging er schnurstracks zum Bau der Krieger, ließ sich in sein Nest fallen und dann war er auch schon eingeschlafen.

Zeitherz

Sie freute sich das er trotz der vielen Totenneuigkeiten einen kleinen Anteil Spaß hatte. Und das er vielleicht eine Freundin gefunden hatte ....
'Vielleicht .... wäre es besser wenn ich mal mit Graustern über seine Freundin rede' dachte sie sich. Dach dann vergaß sie den Gedanken . 'Er braucht auch Freunde und Freundinnen ....'
Sie merkte wie ihm unbeharglich wurde also beendete sie das Gespräch.
"Okay danke Kleinpfote. Es freut mich das du trotzdem eine schöne erste Versammlung hattest. Es stimmt zur Blattgrüne sind die Neuigkeiten meist besser."
'Bedeutend besser da dort meistens Junge zur Welt kommen ...'
"Ich wünsche dir noch eine schöne Nacht. Ruh dich aus morgen geht dein Training weiter ..." Damit ging sie einfach zum Kriegerbau und kuschelte sich in ihr Nest und schlief erschöpft ein.

Kleinpfote

nickte und seine Augen glänzten aufgeregt, weil er sich auf das morgige Training freute. Er legte sich erschöpft in sein Nest im Schülerbau und dachte hoffnungsvoll daran, dass er Schilfpfote vielleicht einmal bei einer Patrouille sehen würde. Müde aber glücklich schlief er schließlich ein.

[Schatten: Bitte Post verlängern]

Graustern erwachte, als ein paar Lichtstrahlen in seinen Bau fielen. Sie waren dezent und ein bisschen rötlich, weshalb er annahm, dass es erst früh am Morgen war. Etwas schwerfällig setzte sich der alte Kater auf und begann mit schläfrigen Strichen seiner Zunge über das graue Fell zu fahren. Als er schließlich fertig war, trottete Graustern aus seinem Bau und ließ die Augen über die Lichtung schweifen. Die meinsten seiner Clan-Gefährten schienen noch zu schlafen. Schnüffelnd zog er die Luft ein und konnte glücklicherweise nur die üblichen Waldgerüche wittern. 'Alles ruhig, heute.' Der alte Anführer nahm sich vom Frischbeutehaufen eine Wühlmaus und ließ sich neben dem Hochfelsen nieder, wo er gemächlich seine Beute verzehrte und sich die leichten Sonnenstrahlen auf den Pelz scheinen ließ.

Hirschpelz
Ein Farnwedel stach den zweiten Anführer in die Flanke und er zuckte kurz zusammen. Etwas verschlafen blinzelte er gegen das rotorange Licht der Morgensonne und kniff die Augen leicht zusammen, bis sie sich an die Helligkeit gewöhnt haben. Ohne die anderen Krieger zu wecken, stand er auf und trat nach draußen. Ein warmer Wind fuhr ihm durchs lange, braune Fell und er prüfte die Luft. Alles ruhig. Er streckte sich neben dem Kriegerbau ausgiebig und fuhr die Krallen ein und aus. Nachdem er mit seiner alltäglichen Prozedur fertig war, richtete er sich auf und blickte mit seinem eiserenem, harten Blick durchs Lager. Plötzlich entdeckte er Graustern, der neben dem Hochstein saß und an einem Beutetier nagte. Hirschpelz nahm sich auch etwas vom Frischbeutehaufen. Es war eine fette Spitzmaus, die auch bedeutete, dass die Blattgrüne mehr Beute brachte. Er marschierte zu seinem Anführer und murrte:"Morgen Graustern." Er setzte sich neben dem grauen Kater und fuhr dann fort. "Gut geschlafen? Ich werde jetzt dann eine Patroullie zum Jagen losschicken. Die Große Plantane ist längst überfällig. Dort wird sich derzeit am meisten Beute befinden." Dann biss er in seine Beute und ließ sich den Magen füllen.

Schneefall

erwachte durch einen Zweig, der sie in die Seite stach. Sie schob ihn von sich weg und erhob sich, wobei sie sich fühlte, als ob sie kaum geschlafen hätte. In letzter Zeit kann ich einfach nur so unruhig schlafen, ich hoffe, das ändert sich bald. Sie schlich aus dem Kriegerbau, um die anderen nicht zu wecken und legte sich draußen in einen der ersten Sonnenstrahlen des Tages.

Zeitherz

Sie erwachte als sie die Wärme der aufgehenden Strahlen auf ihrem weißen Pelz spürte.
Sie stand kurz auf und streckte sich ausgiebig, dann legte sie sich hin und begann mit ihrer Morgenpflege. Ihre raue Zunge fuhr stätig über ihr Fell bis es vor Sauberkeit zu strahlen schien. Erst dann schaute sie sich im Kriegerbau um.
Alle waren noch am schlafen, dachte sie jedenfalls.
Nur der Platz von Hirschpelz war leer, sein Geruch nach drausen jedoch noch nicht so alt. Sie schob ihren noch nicht ganz erweckten Körper nach draußen vor den Kriegerbau, sie schaute einmal rund über die Lagerlichtung und entdecke íhren Anführer und ihren zweiten Anführer zusammen wie sie frühstückten und sich unterhielten. Ich lass sie lieber erstmal allein ...'dachte sie rücksichtsvoll.
Auch sie machte sich auf den Weg zu Frischbeutehaufen und nahm sich eine Drossel, eine Dicke .. doch die gerupften Federn würden einen beachtlichen Teil der Größe ausmachen. So setzte sie sich in die Nähe des Kriegerbaus bei einem sonnigen Platz. Genoss die Wärme und begann ihren gefidrigen Freund zu verspeisen.

Schneefall

beobachtete Zeitherz, wie sie zum Frischbeutehaufen ging und mit einer Drossel wiederkam. Sie schien die helle Kätzin offenbar nicht bemerkt zu haben und Schneefall war das nur recht. Sie hatte ohnehin keine Lust zu reden. Also legte sie sich etwas bequemer hin, schloss die Augen und dachte, wie so oft, im Sonnenschein nach.

Graustern knabberte noch immer an dem Wühler, dessen Fleisch zäh war. Dieses Tier war schon etwas älter. Entnervt riss der Kater eine weitere Sehne aus dem Kadaver der Maus und blickte auf, als über ihm eine brummige Stimme ertönte: Hirschpelz, keinen Zweifel. Einn Blick auf den braunen Krieger bestätigte seinen Verdacht. "Guten morgen, Hirschpelz." erwiderte der Anführer in einem ruhigen, freundlichen Ton und riss noch einen weiteren Fetzen aus der gealterten Frischbeute, während er seinem Zweiten Anführer lauschte. "Eine gute Idee. Wenn's dir nichts ausmacht, würde ich gerne mitkommen." Der selbstgefällige Unterton in seiner Stimme verriet, dass es Zwecklos war, Graustern zum Bleiben zu überreden. Selbstverständlich wusste er, dass die meisten seiner Clan-Gefährten wegen seines Alters und Gesundheit besorgt waren, doch warum sollte er im Lager verweilen und vor sich hinwelken? Endlich hatte er den letzten abscheulichen Rest des Wühlers verzehrt und stand etwas schwerfällig auf.

Hirschpelz betrachtete den grauen Anführer von der Seite der an seiner Beute rupfte und schüttelte leicht den Kopf. Wie immer versuchte Graustern alle zu überzeugen, dass es ihm gut ging. Doch so schlau war der zweite Anführer, dass er erkannte, dass es nicht so war. Aber der Kater wusste auch, dass der Graue eine starke Schulter benötigte und dafür war er schließlich auch da. Der langhaarige Krieger wandte sich kurz seinem Essen zu und nahm einen weiteren Bissen, bis er meinte: Natürlich kannst du mitkommen. Ich würde sagen das dann Nachtfalke und Rubinglanz die Wache übernehmen. Kleinpfote könnten wir mitnehmen, sowohl auch Zeitherz und Schneefall. Wieder einmal stellte der braune Kater sein Organisationstalent unter Beweis. Er vergrub die letzten Knochen und nickte Graustern noch kurz knapp zu. Dann winkte er sowohl Zeitherz als auch Schneefall herbei und meinte zu beiden, als sie bei ihm waren: Wenn ihr wollt, könnt ihr mitkommen auf die Jagd. Sagt Rubinglanz und Nachtfalke bescheid, dass sie das Lager bewachen müssen. Schließlich wandte er sich an Zeitherz: Ich würde sagen wir nehmen Kleinpfote mit damit er etwas Kondition bekommt. Er sagte ihnen noch das es gleich losgehen würde und setzte sich bereits zum Ausgang.

Zeitherz

Sie kam auf einen Zeichen von Hirschpelz zu ihm,
lauschte ihm gespannt und deutet mit einem Kopfnicken an das sie alles verstanden hatte. 'Wie ich Graustern kenne wird er es sich nehmen lassen mitzukommen' Sie sah den alten Kater an, er war schon sehr alt und doch widmete er sein gesamtes Leben dem Clan.
Nach ein paar Gedanken verließ sie die beiden und machte sich erst auf den Weg Kleinpfote zu wecken und dann Rubinglanz
und Nachtfalke bescheid zu sagen.
Sie lugte mit ihren Kopf durch den Schülerbau, entdeckte ihren kleinen Schützling sofort. Dann sprach sie mit sanfter aber fordener Stimme
"Kleinpfote! Kleinpfote du musst augstehen wir gehen gleich mit Graustern, Hirschpelz und Schneefall jagen. Also beeil dich wir warten nur noch auf dich." Sie blickte noch ein mal zu dem kleinen Schüler dann setzte sie den Weg zu Kriegerbau fort.
Anders als im Schülerbau ging sie mit ihrem gesamten Körper hinein und entdeckte die beiden.
Sie ging zu jedem der beiden stupste beide kräftig mit ihrer Nase an und sprach "Rubinglanz und Nachtfalke ihr müsst aufstehen."
'Wenn sie nicht schon wach waren ...' "Graustern, Hirschpelz, Schneefall, Kleinpfote und ich werden auf die Jagt gehen.
Ihr sollt auf das Lager aufpassen." erklärte sie sachlich, dann ging sie wieder hinaus und setzte sich neben Hirschpelz vor den Eingang.
"Ich habe den dreien Bescheid gesagt, nun müssen wir nur noch auf Kleinpfote warten."

Schneefall

schwieg, wie normalerweise, die ganze Zeit und nickte nur zustimmend, falls es nötig war. Solange sie weiter bei sich bleiben und nachdenken konnte, war es ihr ziemlich egal, wohin sie gehen würden. Jagen bereitete ihr ja überhaupt keine Probleme. Aber nur, weil es mir keine Probleme bereitet, heißt es nicht, dass ich das die ganze Zeit machen muss...
_____
Kleinpfote

brauchte eine kleine Weile lang, bis er richtig wach war. Er stand auf, streckte sich und schüttelte den Kopf, um ihn freizubekommen. Dann realisierte er erst richtig, was Zeitherz gesagt hatte. Was? Mit Hirschpelz UND Graustern jagen gehen? Das sind ja der Zweite Anführer und der Anführer gleichzeitig. Was, wenn ich total schlecht bin? Mit einem unguten Gefühl verließ er den Schülerbau und ging zu der Jagdgruppe hinüber.

Hirschpelz
Der Kater nickte Zeitherz dankbar zu und wartete ab, bis sie alles erledigt hat. Währenddessen betrachtete er den Wald, der sich allmählich von der Blattleere erholt. Es fing bereits zu blühen an und vor lauter Beobachtung der Natur bemerkte er nur schal den Wind, der durch sein dichtes Fell kroch. Auch das Zeitherz zurückgekehrt war, resigniert er erst Herzschläge später. Auch Schneefall kam dazu und er lächelte ihr mild zu. Auch Kleinpfote kam zu der Gruppe hinzu und ihm nickte er knapp zu. Mal sehen was Zeitherz alles ihm schon beigebracht hat. Plötzlich dachte der zweite Anführer an seine Schülerin Apfelpfote. Er gönnte ihr es mal, auszuschlafen, dafür würde er sie aber in die Abendpatroullie einplanen oder am Mittag nochmal mit ihr Jagen gehen. Ungeduldig peitschte der Krieger auf den Boden. Noch immer war Graustern noch nicht gekommen. Aber als er dann doch endlich kam, übernahm Hirschpelz die Führung und wies an, wo es hingehen würde.
---> Große Platane.

Apfelpfote

Apfelpfote wachte langsam auf und öffnete schläfrig ihre schweren Lider. Die Sonne schien vorsichtig in den Bau und erhellte ihn mit ihrem warmen Licht. Langsam kam sie richtig zu Bewusstsein, stand auf und reckte sich ausgiebig. 'Kleinpfote ist garnicht da.' ,bemerkte sie und putzte sich kurz, 'Sein Nest ist aber noch ein bisschen warm, also ist er erst seit kurzem weg.', sie fuhr sich zügig mit den Pfoten über das Gesicht 'Dann wird er wohl mit der Morgenpatrouille dabei sein.' Schließlich war Apfelpfote mit ihrer Morgenwäsche fertig und ging aus dem Bau.
Draußen war auch keiner. 'Dann werd ich eben auf Hirschpelz und die anderen warten.' Plötzlich knurrte ihr Magen laut. 'Vielleicht kann ich derweil die Zeit etwas nutzen und bei den Ältesten vorbeischauen, oder ein wenig aufräumen.' Sie schnappte sich eine Drossel vom Frischbeutehaufen, verschlang sie schnell mit großem Hunger und leckte sich übers Maul.
Sie schaute sich um. Eigentlich war es garnicht unordentlich. Sie lief zurück in den Schülerbau, holte ihr Moosnest raus und legte es vor den Bau. 'Kleinpfote wäre bestimmt auch froh wenn er mal ein neues Nest hätte.', überlegte sie kurz und holte auch sein Nest raus und legte es neben ihres. Dann musste sie kurz innehalten und grübeln. 'Darf ich kurz aus dem Lager? Oder ist das verboten? ich brauche ja nur kurz etwas Moos und Farn. Ich geh einfach gleich zum nächsten Baum den ich finde, dann wird mir auch nichts passieren.'

Die junge Schülerin lief rasch aus dem Lager, im Maul die zwei Nester, ließ die Nester gleich an einem Baum fallen und schnüffelte sicherheitshalber. 'Nichts besonderes.', stellte sie fest und kratze etwas Moos vom Baum, rannte dann in den Schülerbau zurück und legte es dahin, wo die zwei alten Nester davor waren und breitete sie aus. Sie rupfte noch ein paar Farnblätter aus und legte sie in die Mitte der Nester. 'Fertig! Kleinpfote wird sich sicher freuen.'

Sie legte sich in ihr frisches Nest, legte die Schnauze auf die Pfoten und hing ihren Gedanke nach, während sie auf die anderen wartete.

Graustern, der auf seinem Platz sitzen blieb, während Hirschpelz die Patrouille klärte, genoss die wärmende Sonne auf seinem grauen Pelz. Sie machte ihn schläfrig und unwillkürlich verfiel der alte Anführer in einen dösenden Zustand. Seine Augen blickten abwesend in die Ferne, während irgendwo in seinem Kopf die vertraute Stimme einer Kätzin ertönte. Es war Sandfell. Seine verstorbene Gefährtin und die Mutter seiner einzigen Tochter. Graustern lauschte angestrengt, konnte jedoch nicht verstehen, was sie sagte. "Sandfell?" rief er in Gedanken als er bemerkte, wie ihr sanftes Flüstern langsam zu einem panischen Jammern anschwoll. "Sandfell! Wo bist du?" rief der alte Kater noch einmal und erstarrte, als ihn vor seinem geistigen Auge plötzlich zwei kaltherzige, grausam funkelnde Augen anstarrten. War das Sandfell? Sie waren blau. Nein. Das war nicht Sandfell. War das... ? Nein!
Graustern schlug die Augen auf. Er befand sich noch immer im Lager des DonnerClans. Etwas benommen stand er auf und schüttelte sich, doch die beunruhigene Erinnerung an die "Vision" wollte nicht abspringen. Sein Herz pochte so heftig gegen den Brustkorb, dass es schmerzte. Der alte Krieger drehte seinen Clan-Gefährten den Rücken zu, damit diese den starren Ausdruck seines Gesichtes nicht erkennen konnten. Es dauerte Weile, bis er wieder dazu in der Lage war, sich den anderen zu zeigen, doch schließlich drehte er sich um und sah, dass Hirschpelz schon losgelaufen war. Graustern atmete durch und lief dann los, vorbei an Apfelpfote, der er ein freundliches guten-Morgen-Lächeln schenkte. Er war gerade nicht in der Lage zu sprechen. Als er endlich den Ginstertunnel durchquert hatte, stolperte er über einen Zweig am Boden den er nicht gesehen hatte. "Mäusedung!" fauchte er und meinte damit sowohl den Zweig, als auch die "Vision", die ihm noch immer tief in den Gliedern steckte.

---> Große Platane

Kleinpfote

war ziemlich nervös und er fühlte sich wie vor einer Prüfung. Denn wenn er jetzt versagte, dann warf das nicht nur ein sehr schlechtes Licht auf ihn, sondern auch auf Zeitherz, die ihm als seine Mentorin alles beibringen sollte. Aber ich trainiere ja noch nicht so lange und das werden Graustern und Hirschpelz bestimmt bedenken. Zumindest hoffte er das inständig. Durch die Sonne, die auf seinem Pelz brannte und es zum Glänzen brachte, fühlte er sich gleich besser und schöpfte mehr Hoffnung. Er ging etwas langsamer, um es so lange wie nur möglich genießen zu können.

---> Große Platane
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Schneefall

warf schnell einen kurzen Blick auf alle der Patrouille. Sie wirken alle so ruhig und so friedlich...wahrscheinlich auch durch die Sonne. Doch bei mir wird es bestimmt nie so sein, dachte die junge Kätzin traurig. Sie hing wie immer ihren trübseligen Gedanken nach und die wärmende Sonne erreichte zwar ihrem Pelz, doch ihr inneres fühlte sich weiterhin leer und kalt an. Melancholisch trottete sie hinter den anderen her.

---> Große Platane

Flickenpfote

Verschlafen blinzelte Flickenpfote in die Sonne die in den Schülerbau schien.Lagsam setzte sie sich gähnend hin und begann ihr fell zuwaschen.Da Farnfote noch schlief,und sie diese nicht wecken wollte,ging sie langsam zum FBH.Dort nahm sie sich eine Maus und verzehrte diese langsam.Kommt,die vieleicht auch mal?Ich möchte jagen gehen oder irgendwas anderes machen!Nun hatte sie genug gewartete,schnell vergrun Flickenpfote die Knochen und trabte dann über die Lichtung wieder zum Schülerbau AUFWACHEN!schrie sie so laut sie konnte MIR IST LAAAANGWEILIG!!!damit setzte sie sich hin und wartete darauf das wenigstens einer der Schüler aufwachte.

Farnpfote

Die Kätzin schreckte blitzartig hoch und zuckte, als sie landete, wie ein angeschossenes Reh zusammen, so tief saß der gerade erlebte Schreck ihr in den Knochen. Sie blickte sich um, um die Ursache ausfindig zu machen - und wie sich heraus stellte, war Flickenpfote es, die sie so brutal geweckt hatte, obwohl sie, als ihre beste Freundin, doch wissen sollte, dass man mit Farnpfote ruhig umgehen sollte.
'Heiliger SternenClan .. was sollte das denn gerade?' miaute sie mit noch zittriger Stimme und versuchte dabei, schnel ihren Pelz wieder glatt zu lecken, auch wenn sie wusste, dass das nie gehen würde - er stand immer ab, egal, wie oft sie über ihn mit ihrer Zunge strich.

<--- Große Platane

Graustern betrat als erstes das Lager des DonnerClans. Aus seinem Maul baumelte Frischbeute, die er auf den dafür vorhergesehenen Haufen ablegte. Der alte Kater nickte den Katzen aus seiner Patrouille zu und begab sich zum Eingang seines Baus, wo er sich niederließ und die Sonne seinen dichten Pelz wärmte. Es tat gut, seine alten Knochen zu schonen, nachdem sie gute Arbeit geleistet hatten. Er beobachtete kurz das Geschehen im Lager und hörte Stimmen aus dem Bau der Schüler. Wahrscheinlich waren es Flickenpfote und seine Schülerin Farnpfote, die gerade erst aufgewacht waren. Graustern schnurrte kurz belustigt und ließ dann seinen Kopf auf die Pfoten sinken. Wind kitzelte seine Ohren und strich sanft durch das lange Fell des Katers, während er die Ruhe genoss und langsam eindöste.

Flickenpfote

Sie leckte ihrer Freundin einmal behutsam über den Kopf und miaute dann:Tut mir Leid aber mir war so langweilig...und da habe ich dich eben geweckt...Schlimm?fragend sah sie Farnpfote an und beobachtete dann Graustern wie er ins lager kam.Schau dort,dein Mentor ist da!Kann verstehen wenn du jetzt lieber trainieren gehst als mit deiner angweiligen alte Freundin zuspielen.,miaute sie kichernd und setzte sich aufrecht hin.Warte hier!schnell rannte sie über die Lichtung zum FBH und nahm für ihre freundin eine Maus mit.Mit vollen Mund miaute sie:ier ür ich!dann legte sie die beute ab und sah Farnpfote erwartungsvoll an.Der Wind blies ihr ins Gesicht und ließ ihr entselltes fell im Winde wehen.Wollen wir ihr doch ein Geschenk machen!erineerte sie sich an die Stimme des katers und zuckte zusammen.Nein verschwindet,verschwindet aus meinem Leben!Ich will euc nie wieder sehen!konterte sie in Gedanken.Du kannst uns nichtr vergessen!Wir werden immer da sein.Schau nur deinen Pelz an.Narben bleiben für immer....damit verschwand die Stimme und das geschockte Gesicht von Flickenpfote genauso.