Lager des SchattenClans

Am schattigsten Ort des Waldes liegt irgendwo tief verborgen das SchattenClan-Lager. Es wird umgeben von Brombeerranken, die an einer Stelle einen Tunnel bilden, der in das Lager hineinführt. Der Anführer hat seinen Bau verborgen zwischen den Wurzeln einer Kiefer, die einen abgesägten Ast hat. Auf diesem Ast hält der Anführer seine Ansprachen zum Clan. Dies wird von den Katzen des SchattenClans "Hochkiefer" genannt. Die Kinderstube ist ein Bau, der von Brombeerranken geschützt wird und der Ältestenbau befindet sich zwischen den Ästen eines umgestürzten Baumes, deren Krone halb in das Lager ragt. Der Bau der Schüler befindet sich in einem Dornengebüsch, während die Krieger einen flachen Felsen haben, unter dem sich eine große Höhle befindet. Ein Brombeertunnel führt zum Heilerbau, der sich auf einer kleinen Lichtung befindet. Der Heiler hat seinen Bau im sogenannten "Felsenfall". Das sind mehrere aufeinander- und nebeneinander gestapelte Steine, in denen die Heiler-Katze schläft und ihre Heilkräuter lagert.

<---Baumgeviert
Fleckennase kam hinter Dämmerstern ins Lager getrabt. Sie gähnte herzhaft und ihre Augen wurden bereits schwer. Dieses Mal hatte sie leider nicht so viel mit den anderen Kriegern und Schüler der anderen Clans gesprochen. Nun ja, sie war auch noch etwas erschöpft von der Letzten Jagd. Sie miaute noch zu ein paar Katzen "Gute Nacht" und schlurfte dann ebenfalls Richtung Kriegerbau. Im Dunkeln fand sie auch sehr zielstrebig ihren Platz und sie setzte sich noch kurz hin. Schläfrig leckte sie sich mit der Zunge über den Pelz und dachte ein bisschen nach. Die Blattleere hatte tiefe Spuren hinterlassen. Man konnte nur hoffen, dass sich die Clans in der Blattfrische erholen können. Fleckennase hoffte es aus tiefstem Herzen. Als sie endlich fertig war, drehte sie sich ein paar Mal um die eigene Achse, ehe sie seufzend in das Nest sinkte und die Augen schloss, um in einen tiefen Schlaf zu fallen.

<--- Baumgeviert

Mit fliegenden Pfoten schoss Wirbelpfote in das Lager und bremste rutschend mitten auf der Lichtung. Energie schoss durch ihren kleinen Körper während sie mit funkelnden Augen die heimkehrenden Katzen betrachtete. Eigentlich sollte sie jetzt schlafen gehen, doch sie war nicht müde. Aber da sie von ihrem Mentor Windzahn keinen Ärger bekommen wollte, stolperte sie schließlich doch in den Heiler-Bau und ließ sich in ihrem Nest fallen. Die Große Verdammlung ist großartig gewesen! Aufgeregt dachte sie an die vielen neuen Gerüche, Geräusche, Katzen... und an Elfenpfote! Sie hatte die Heiler-Schülerin des DonnerClans schon in ihr Herz geschlossen und freute sich darauf, sie wiederzusehen. Leider war Wirbelpfote nun so aufgeregt, dass sie nicht schlafen konnte und mit klopfender Schwanzspitze in ihrem Nest im Heiler-Bau dahinkochte.

Fleckennase
Die Gefleckte hob blinzelnd den Kopf, als ihr Strahlen entgegenkamen. Die Morgensonne drang durch ein paar Löcher des Kriegerbaus und schien ihr warm aufs Fell. Leise seufzte sie und kuschelte sich tiefer in ihr noch warmes Nest. Trotz des Schlafs war sie noch immer müde von vorheriger Nacht und musste herzhaft gähnen. Jedoch beschloss sie, nachdem ihr Nest kalt geworden war, nun aufzustehen. Die Kriegerpflichten rufen und sie durfte nicht auf dem faulen Pelz liegen. Leise huschte sie aus dem Bau und musste auf der Lichtung feststellen, dass noch keiner wach war. Weder Krieger, noch Schüler oder Anführer. Fleckennase seufzte und nahm sich vom Frischbeutehaufen eine Maus, die sie schnell verspeiste. Dann wartete sie ab, dass zumindest der zweite Anführer Schattenflügel aufstehen würde und ihr sagt, wo sie jagen soll. Nicht das sie etwas durcheinanderbringt.

Schattenflügel

lag schon längere Zeit wach im Kriegerbau und versuchte wieder einzuschlafen. Deshalb hielt er auch die Augen geschlossen. Doch so sehr er es auch versuchte, es half nichts, obwohl er sich noch sehr müde fühlte. Auch in der Nacht, als sie von der großen Versammlung zurückgekehrt waren, hatte er trotz Erschöpfung lange zum Einschlafen gebraucht. Jetzt entschloss er, dass er nicht mehr länger versuchen konnte zu schlafen. Er stand auch und streckte sich, doch gleich darauf zuckte er zusammen. Alle seine Glieder taten ihm weh und sein Kopf fühlte sich an, als ob hunderte kleine Steine in ihm stecken würden. Er verließ vorsichtig den Kriegerbau und nickte Fleckennase kurz zu. Dann nahm er sich selbst etwas vom Frischbeutehaufen und legte sich etwas entfernt zu Essen hin.

Wirbelpfote preschte durch den Wald. Sie wusste, dass sie träumte, allerdings hatte sie nicht den blassen Schimmer wie sie es geschafft hatte, in den Schlaf zu fliehen. Es herrschte tiefe Vollmondnacht - zumindest hier. Ihre Pfoten wirbelten bei jedem Schritt Moos und Erde auf, während die riesigen Bäume an ihr vorbeiflogen. Es dauerte nicht lange, da hatte sie das Baumgeviert erreicht, auch wenn sie nicht die geringste Ahnung hatte, was sie dort wollte. Warum hatten ihre Pfoten sie hier hergeleitet? Die Heiler-Schülerin des SchattenClans zog die Luft ein und konnte nur die vertrauten Düfte wahrnehmen. Mit einem weiten, kraftvollen Sprung flog sie die Böschung hinab und landete elegant auf der Lichtung. Ihre Augen funkelten neugierig. Plötzlich wehte ihr ein Geruch um die Nase. Er stammte vom SchattenClan und trug etwas Fremdartiges mit sich. Die Gefleckte wirbelte herum und erblickte vor sich einen riesigen, muskulösen Kater. Sein braunes Fell wurde mit von schwarzen Streifen durchzogen, während die glühenden Augen des Katers bernsteinfarbend funkelten. In seinem dichten Pelz tanzten winzige Sternchen, was darauf hindeute, dass dieser Kater beim SternenClan lebte. "Falkenstern!" maunzte Wirbelpfote überrascht und sträubte ihr Fell vor Aufregung. Sie kannte diesen Kater - er war der Anführer des SchattenClans vor der Führung ihrer Mutter Dämmerstern. Er weilte erst seit wenigen Monden nicht mehr unter den Lebenden. Sie wusste noch ganz genau was für ein schwerer Schlag es für den SchattenClan gewesen ist, Falkenstern zu verlieren. Was wollte er von ihr? Der große Kater blickte Wirbelpfote direkt in die Augen und diese glaubte unter seinem brennenden Blick zu verschmelzen. In einem plötzlichen Anflug von Schüchternheit ließ die Kätzin ihren Schwanz sinken und sah Falkenstern unterwürfig an. Sie wollte fragen was er wollte, bekam jedoch keinen Ton heraus.
„Gib Acht, junge Katze. Hüte deinen Clan wie eine Adlermutter ihre Jungen, denn weißes Blut wird über keuchende Leiber rinnen und den Wald der vier Clans für sich beanspruchen.“ knurrte Falkenstern und sein Blick schien mit jedem einzelnen Wort intensiver zu werden. Verblüfft starrte Wirbelpfote ihn an und erschrack, als der Kater langsam begann, sich in Luft aufzulösen. "Was meinst du damit? Hey, warte!" rief die Heiler-Schülerin und rannte los, doch als sie den Körper des verstorbenden Kriegers erreichte, blitzten ihr nur noch seine bernsteinfarbenen Augen entgegen.

Wirbelpfote schlug die Augen auf. Ihr Herz pochte wie verrückt, ihr Fell war gesträubt und ihr Nest sah aus, als hätte letzte Nacht eine Schlacht stattgefunden. Wie auf der Flucht sprang die kleine Kätzin auf und schüttelte sich kräftig die Moosfetzen aus dem Pelz. War das... ein Traum vom SternenClan? Eine Prophezeihung? Was hatte Falkenstern mit seinen Worten gemeint? Sollte Wirbelpfote zu ihrer Mutter gehen und ihr davon erzählen? Unschlüssig blieb die kleine Kätzin im Heilerbau stehen.

Fleckennase miaute Schattenflügel ein 'Guten Morgen' und wollte schon fast zu ihm gehen, doch sie zweifelte daran, dass der zweite Anführer gerade ihre Gesellschaft wollte. Wie auch immer sagte dieser nicht viel. Die Gefleckte hatte Gespür für andere und deshalb gab sie ihm die Ruhe, die er möchte. Auf einmal sah sie ein beigefarbenes Fell aus dem Heilerbau und sofort erkannte sie Wirbelpfote. Mit einem Lächeln im Gesicht lief sie zu der Schülerin, bemüht leise zu sein wegen Windzahn, der vielleicht noch schlafen könnte. Als sie an den Heilerbau angelangt war, fragte sie freundlich die Heilerschülerin:Na gut ausgeschlafen? Hat dir die Große Versammlung gestern gefallen? Sie setzte sich vor sie und ringelte den Schweif um die Pfoten. Aufmerksam blinzelte sie die Kätzin an.

Wirbelpfote wirbelte mit einem Hüpfer zu Fleckennase herum, als diese den Heiler-Bau betrat. Doch dieser Hüpfer hatte nichts mit der Prophezeiung zu tun - falls es eine war - denn so aufgewühlt war die kleine Kätzin schon immer. Mit funkelnden Augen blickte sie die Kriegerin an und war einen Moment versucht ihr von dem Traum zu erzählen, bis ihr Windzahns scharfe Worte in den Ohren hallten: das man seine Träume, die vom SternenClan stammten, niemanden außer seinem Anführer erzählen dürfte. Das gehörte zum Gesetz der Krieger und Fleckennase wäre sicherlich auch dafür, dass es nicht gebrochen werden würde. Also schenkte sie der Kätzin ein hübsches Lächeln, selbst wenn ihr der Schreck noch etwas in den Gliedern lag. "Gut, und wie hast du geschlafen? Die Große Versammlung war super, das war meine erste!" maunzte sie aufgeregt, da sie mit ihren sechs Monden schon mitkommen durfte.

Fleckennase musste breit lächeln bei der Aufregung, die Wirbelpfote austrahlte. So voller Energie und Lebensfreude schien die Heilerschülerin zu sein. Die Gefleckte erinnerte sich gut an ihre Schülerzeit, wo sie genauso war. Genauso dynamisch und immer auf Zack. Damals hatte sie Sumpftatze als Mentor und sie war noch immer froh, so vieles von ihm gelernt zu haben. Er hatte immer ein offenes Ohr für sie gehabt und dafür war sie ihm mehr als dankbar. Besonders nach dem Tod ihrer Eltern war es wichtig für sie, jemanden zu haben, an dem sie sich festhalten konnte. Aber inzwischen hatte sie ihren Schmerz so gut wie überwunden und sah stets positiv in die Zukunft. Wer weiß, was sie mit sich bringen würde? Fleckennase wandte sich wieder der Realität zu und lauschte den Worten der Schülerin. Daraufhin antwortete sie Folgendes:Ich hab auch gut geschlafen, danke der Nachfrage. Ich weiß noch, wie ich meine erste Große Versammlung hatte! Ich habe so viele neue Freunde kennen gelernt und habe mich mit allen gut angefreundet, wobei die Freundschaft noch heute besteht. Sie lächelte Wirbelpfote strahlend an und fragte:Hast du ein paar Katzen kennengelernt?

Wirbelpfote lauschte mit gespitzten Ohren den Worten der gefleckten Kriegerin. Das Gespräch mit ihr tat gut, es ließ den unheilvollen Traum verblassen. Vielleicht würde sie ihn ja sogar vergessen. Durfte sie das überhaupt? Als Fleckennase geendet hatte und fragte, ob sie Freunde gefunden hatte, musste Wirbelpfote an Elfenpfote aus dem DonnerClan denken. Sie war zwar einige Monde älter als sie, aber dafür war sie sehr nett gewesen und Wirbelpfote konnte sie schnell in ihr Herz schließen. Außerdem war Elfenpfote Heiler-Schülerin, genau wie sie. "Ja, kennst du Elfenpfote? Sie ist im DonnerClan die Heiler-Schülerin und sehr nett!" Ihre Augen leuchteten vor Freude. Sie mochte Fleckennase, denn sie war eine ehrenvolle und freundliche Kriegerin, die mit so gut wie jeder Katze zurechtkam. Ein leichter Morgenwind fegte durch das und hob Wirbelpfotes geflecktes Fell leicht an, während hoch oben in den Baumkronen das Zwitschern der Vögel die lang ersehnte Blattfrische ankündigte.

Fleckennase hörte der ebenfalls Gefleckten Kätzin zu und freute sich für Wirbelpfote, dass sie eine Schülerin aus dem Donner Clan kennengelernt und angefreundet hat. Da freu ich mich aber für dich! Und ja ich kenne Elfenpfote. So weit ich weiß, wurde sie letzte Große Versammlung erwähnt worden. Sie strich mit der Schwanzspitze Wirbelpfote über die Schulter und meinte: Wie ist denn deine Ausbildung bis jetzt? Ich weiß ja nicht wie die Ausbildung als Heiler ist. Sie lachte etwas und blinzelte die Schülerin an. Plötzlich fiel ihr der Stand der Sonne auf. Die meisten sollten eigentlich jetzt aufstehen, damit die ersten Jagdtruppen losziehen können und eine Patroullie die Grenze kontrolliert, doch die meisten schliefen noch tief und fest in ihren warmen Nestern. Doch sie brauchten ihren Schlaf, weshalb die Kriegerin keinen wecken würde. Sie blickte kurz über die ganze Lichtung und wirklich ihre Vermutung stimmte, dass noch immer keiner aufgestanden war. Sie selbst nahm die Kriegeraufgaben sehr ernst und stand deshalb meist früh auf, um gleich bei der ersten Patroullie dabei zu sein. Sie war nicht nur loyal, sondern auch vollends ergeben und sehr zuverlässig.

//Dann eben ohne Dämmer ._.
Schattenflügel

hatte aufgefressen und bemerkte mit einem leichten Schrecken den Stand der Sonne.
Ich sollte wohl Patrouillen organisieren, dachte er leicht missmutig. Ich habe mich noch nicht richtig daran gewöhnt die Aufgaben des Zweiten Anführers zu machen. Er erhob sich, brachte die Rest seiner Frischbeute aus dem Lager, fuhr sich dann ein paar Mal mit der Zunge durchs Fell und ging zu Fleckennase hinüber. Fleckennase, kommst du bitte mit mir zur DonnerClan-Grenze, nicht, dass diese verlausten Fellbälle auf die Idee kommen, bei uns Beute zu stehlen. Und weil der faule Rest ja anscheinend noch nicht wach ist, sollten wir dabei noch etwas jagen. Er bedachte den Kriegerbau mit einem ziemlich wütenden Blick.

// schade :/
Fleckennase zuckte etwas überrascht zusammen, als sich auch Schattenflügel dazugesellte. Doch sie blinzelte ihn freundlich an und lauschte einen Moment seinen Worten. Sie glaubte nicht daran, dass der Donner Clan Beute stehlen wird, nicht jetzt, wo die Beute in reicher Zahl zurückkehrte. Aber es war nie schlecht, die Grenze zu kontrollieren, denn vielleicht könnte man etwas aus der Lage des Donner Clans ziehen. Ob es ihm wirklich, wie bei der Großen Versammlung behauptet, so gut geht. Deshalb legte sie ein Lächeln auf und antwortet enthusiastisch: Na dann lass uns losgehen. Den anderen darfst du das nicht übel nehmen. Gestern war schließlich ein langer Abend... obwohl, wieso sind dann wir schon auf den Beinen? Sie schnurrte amüsiert und leckte Wirbelpfote zum Abschied übers Ohr. Machs gut. Die Pflichten rufen. Dann stand sie auf und als Schattenflügel das Lager verließ, folgte sie dicht hinter ihm.
---> grenze Donner Clan /Schatten Clan.

Schattenflügel

hätte Fleckennase fast angefaucht, dass es ganz alleine seine Sache war, ob er es den anderen über nahm oder nicht, doch er hielt sich zurück. Beruhige dich, sie hat dich schließlich nicht beleidigt. Er begnügte sich damit leise zu knurren. Es sind Krieger, sie müssen immer bereit sein. Dann schnippte er mit dem Schwanz und verließ das Lager.

---> Grenze von DonnerClan / SchattenClan.

Stechpalme

Der Kater hatte nach der Versammlung gut geschlafen und war nun bereit seinen Pflichten nachzugehen. Er stand auf, putzte sich schnell un doch ordentlich und trat dann auf die Lichtung, um erst einmal zu frühstücken. Er schnappte sich einen Frosch und verspeiste ihn in zwei Bissen. Dann wandte er sich um. Was könnte er jetzt tun? Er sah Dämmerstern nicht, also musste er sich selbst etwas suchen. Vielleicht gabe es ja einen Schüler mit dem er etwas erledigen konnte. Er schaute in den Schülerbau. Keiner da. Schade. So würde er eben alleine etwas unternehmen müssen. Etwas enttäuscht lief er zum Ausgang. Er würde jagen gehen. Der Beutebedarf war heute wieder hoch und der Haufen war klein. Also an die Arbeit.

---> Sumpfgebiet

Wirbelpfote blickte Fleckennase sehnsüchtig nach. Sie wäre ihr gerne gefolgt, einfach so, aus Neugier, aus dem Willen, ihren Clan zu helfen. Und aus dem Drang, ihren Wissensdurst zu stillen. Auch Schattenflügel und ihr Vater Stechpalme verließen das Lager. Jetzt war sie alleine hier zurückgeblieben. Das Lager wirkte plötzlich leergefegt und irgendwie unheimlich. Wind zerrte an den Sandkörnchen auf dem Erdboden und zauste ihr geflecktes Fell. Die Heiler-Schülerin seufzte. Was konnte sie nur tun? Das Lager der Heilkräuter war gefüllt - dort gab es nichts mehr zu arbeiten. Wirbelpfote betrachtete den roten Schweif ihres Vaters, der gerade verschwand. Vielleicht sollte sie ihm folgen? Plötzlich kribbelten ihre Pfoten aufgeregt. Ja, dann konnte sie ihm beweisen, dass sie trotz ihres Daseins als Heiler-Schülerin gut spurenlesen konnte! Vorsichtig und unentdeckt schlich sie aus dem Lager und folgte Stechpalme in einigem Abstand.

---> Sumpfgebiet

(Will irgendwer Milou gefangen nehmen? Sie ist bei der Graskuhle...)

Dämmerstern

Sie lag in ihrem Nest und streckte sich ausgiebig.
Ist es schon so spät?
Auch wenn sie noch sehr müde war,sprang sie aus ihrem Nest und wusch sich eilig ihr Fell,bevor sie aus ihrem Bau kam und sich auf der Lichtung umsah.
Es ist sehr leer,wahrscheinlich haben alle schon das Lager verlassen...
Kurz musste sie gähnen,dann ging sie zum Lagereingang und lief Ziellos aus dem Lager,bis sie beschloss zur Graskuhle zu gehen.

[-->Graskuhle]

Marmorstreif streckte sich ausgiebig und quetschte sich eilig unter dem Flachen Felsen hindurch, der den Eingang zum Kriegerbau bildete. Gerade sah ich noch Dämmerstern aus dem Lagerausgang tappen. Der Anführer sollte nicht allein losziehen!
Und so rannte Marmorstreif nun eilig hinter Dämmerstern her und rief: Brauchst du denn keine Verstärkung, falls dort etwas lauert, Dämmerstern? Ich würde mit dir kommen.
Marmorstreif holte Dämmerstern ein und verlangsamte sein Tempo drastisch, sodass er nun neben dem Anfüher laufen konnte.

--->(Graskuhle)

//btw. ist Dämmer m o. w?//

Nelkenduft
Die SchattenClan Heilerin trat aus Felsenfall und streckte sich. Die Sonne schien auf ihren Rücken und wärmte. Ihre alten Knochen knarrten ein wenig als sie wieder aufstand und zu Wirbelpfote ging. Ihre Schülerin und sie mussten ein paar neue Kräuter beschaffen. Hallo Wirbelpfote krächzte sie, Lust auf einen Ausflug? ohne einen Blick auf die junge Kätzin zu werfen trottete sie zum Lagerausgang und setzte sich. Ihr Schweif zuckte ein wenig ungeduldig.

(Wirbelpfote ist im Sumpfgebiet  )

(ups...sorry^^)
Als Nelkenduft dann merkte, dass ihre Schülerin im Sumpfgebiet war, ging sie wieder in ihren Bau zurück. Sie mochte es, dass es hier etwas abgeschnitten war. In einem Stein in der Wand lagerte sie ihre Kräuter. hm...murmelte sie leise vor sich hin, ich bräuchte ein paar mehr Mohnsamen...Sie trat wieder aus dem Bau und putzte sich. Dann trottete sie nochmal zum Lagerausgang und ging durch den Dorntunnel.
--->weiß noch nicht genau^^

(Bitte, die Heilerin soll im Lager bleiben. Dämmerstern kommt gleich mit der verletzten Milou hier her...)

(Wieso sollte der SCHATTENClan ein Hauskätzchen versorgen? Geh da lieber zum DonnerClan. Kein Story-Pfusch, die Geschichte soll sich zufällig entwickeln, Milou.)

(@Marmor: Milou hatte mit Dämmerstern einen Kampf und wurde verletzt. Warum sollte sie dann zum DonnerClan gehen? Wenn es dir nicht passt, dann sag das durch deinen Charakter aber bitte nicht so)