Pferdeort & Stall

das Eingangsposting lautete :

Dieser Ort befindet sich in der Nähe der zerklöcherten Scheune und der Zweibeinergärten. Eine große, mit Gras bewachsende Fläche, die mit einem weißen Holzzaun umgeben ist, dient als Weide für viele Pferde. Am Rand der Weide steht ein großer Stall, in dem die Tiere ein- und ausgehen. Auch Katzen suchen diesen Ort gerne auf, da es hier selbst in der Blattleere immer schön warm ist und es genügend Beute gibt. Auch kommt hier ab und zu ein lieber Zweibeiner vorbei, der den Stall ausmistet und den Katzen hin und wieder eine Schüssel Milch hinterlässt. Sogar Hauskatzen suchen diesen Ort gerne auf, auch wenn es in der Nähe einen kläffenden Hund gibt, der ab und zu auch mal die Scheune betritt.

White Rose

Angel betrachtete Rose interessiert. Ihr war klar, dass sie nicht gedacht hätte, dass Rose so offenherzig über ihre Vergangenheit sprechen würde. Sie verstand ihren Plan und miaute auch eine lässige Bemerkung in die Richtung des Katers. Obwohl es nur eine kleine Bemerkung gewesen war, wurde der Kater wieder fuchsteufelswild. Rose schüttelte gelangweilt den Kopf. Ruhe war das Gebot der Stunde und dieser Kater schien alles als eine feierlich Einladung zum Kampf zu sehen. Wie ermüdend. Er mochte wohl doch nicht dumm sein, aber sein Temperament würde ihm noch zum Verhängnis werden. So viel stand fest. Er griff Angel an und Blut bespritzte nun das Gras wie funkelnde Diamanten. Rose würde nicht so leicht einschreiten. Warum auch? Ihr lag nichts an diesen Katzen. Sollten sie sich doch gegenseitig zerfetzen. Allerdings spürte sie, dass sie Angel noch gebrauchen konnte. Bevor sie also sterben würde, was ohnehin nicht passieren wird, würde Rose schon dem Kater eine Lektion erteilen. Dieses umfasste der baldige Tod dieses Katers. Sie prahlten von ihren Morden. Aber keiner wusste wirklich wie es war jemanden umzubringen. Sie alle taten es aus Spaß. Rose hingegen tötete, um an ihr Ziel zu kommen oder um zu überleben. Angel lag nun unter dem Kater und drückte ihm die Pfote gegen die Kehle. Man merkte, dass sie durchaus bereit war ihre Krallen auszufahren und ihm damit beinahe schon den Garaus zu machen. Aber sie verstand es, zu spielen, zu täuschen, zu gewinnen. Rose konnte diese Katze von Mal zu Mal mehr leiden. Vielleicht hatte sie zu ersten Mal in ihrem Leben eine Katze getroffen, die ihr fast schon gleich kam, nicht zu den minderen Tieren gehörten, wie viele andere von ihrer Art. Rose saß nur da und schaute dem Kämpfchen zu und wartete darauf, dass dieser endete. Der andere Kater schlich nun um sie rum. Sie warf ihm einen verführerischen Blick zu, dann sprang er an die Seite des anderen Katers und hieb kurz aus, dann sprang er zurück und miaute etwas.

Als Angel ihre Pfote an seine Kehle drückte schnurrte er belustigt.Na los,fahr deine Krallen aus und schlage sie in den Leib einer Katze die du kaum kennst und trotzdem hasst.Du hasst mich doch nicht war?flüsterte er in ihr Ohr sodass nur sie es hören konnte.Als eine andere Katze ihn ansprang und sagte er solle es lassen grinste er:Was willst du denn jetzt Dickerchen?Das war nicht dein Kampf.sein Fell war wieder glatt und all sein angriffslust in den großen blauen Augen verschwunden.dann sah er zu der weißen Kätzin die alles Beobachtet hatte:Also,White Rose,du bist doch nicht so schlau wie du tust.Du hast immer noch nicht verstanden was ich möchte.ich spüren doch das ich für dich doch nur eine Marionette bin.Und du zihst die fäden.Ich denke wenn du es immer noch nicht verstanden hast kann ich auch gehen.dann ruhten seine Augen auf Angel.Ihr Bauch war blutrot und das blut tropfte zu Bodenwährend er nur einen kleinen Kratzer hatte.Dann schlich er um sie herum,so wie sie es einst getan hatte und hauchte in ihr Ohr sodas nur sie es hören konnte:Na?Bin ich jetzt immernoch so dumm?Ich hatte dich gewarnt.dabei kratzter er ihr noch einmal über den Rücken und ging dann seelenruhig wieder auf seinen Platz.Das Gras war in blutgetränkt und Flauschi begann seine krallen zu säubern.Er ließ sich das Blut auf der Zunge zergehen.Und schaute zu den anderen Katzen.Angels Rücken blutete nur ein wenig,aber er wollte auch nict mehr.

(eh Lion,wir sind doch auf ner Wiese,vor der Koppel bei einem bellenden oder nicht mehr bellenden und^^)

Sam

Sam blickte lachend und missbilligend zu Flauschi herab und drehte ihm verspottend den Rücken zu. Stimmt dass ist nicht mein Kampf, aber ich bin trotzdem anwesend und wenn ich anwesend bin, sollte lieber kein Blut vergossen werden. Mit langsamen, kräftigen Schritten ging Sam zu Rose und Angel, wobei Rose noch immer nichts gesagt hat. Der große Kater knurrte, mit verführerischer, weichen, wunderschönen dunklen Stimme: Nicht hier und nicht jetzt! Du bist ein dummer Kater, und sehr respektlos, kämpfst nur aus Kraft ohne nach zu denken! Sam ging zu Rose und flüsterte ihr zu: Egal wie verführerisch du auch blicken magst, egal wie gelangweilt du auch stöhnen magst und egal wie geheimnissvoll du auch sprechen magst, du musst noch lage kämpfen um dein Ziel zu erreichen, musst noch lange kämpfen um die Macht dazu zu haben! Sam setzte sich genau neben sie und miaute dann, so als sei nichts gewesen: Langweilig, wie oft er sich aufregt, solch ein dummer Kater.. Was willst du nur von ihm? Sam blickte mit einem herrausvordernden Blick Rose an, wobei nun auch nun Flauschi mit ihr sprach. Hast du wirklich keinen Platz für deine Schlauheit in deinem Erpsenhirn? White Rose gibt dir die Freiheit! Sie gibt dir den Schutz, dass du Frei sein kannst, sobald du in ihren Dienst eintrittst und deine Anerkennung bekommst du, sobald sie geschafft hat sich respekt bei allen Katzen zu schaffen... So hab ich es jedenfalls verstanden.. Hab ich etwas falsches gesagt, White Rose? Sam blickte gelangweilt zu Rose und legte seine Pfoten auf seine Nase, als er sich hinlegte.

White Rose

Sie schaute zu dem Kater, namens Flauschi. Ein komischer Name für eine komische Katze. Dennoch wusste er, was er wollte und Rose konnte es ihm nicht verübeln. "Nun, du hast Recht, ich verstehe es nicht ganz. Du willst Freiheit. Aber wenn ich mich nicht irre, hast du die doch schon. Und dir ist auch bewusst, dass mein Vorhaben eine Sache von höchstens einer Woche ist, oder? Würdest du meinen Plan wirklich verstehen, dann würdest du auch einsehen können, dass meine Mitglieder durchaus mal auf mich hören sollten, wenn ihnen dieser Krieg nicht zum Verhängnis werden soll. Auch Angel weiß, mit wem wir es hier zu tun haben. Das heißt wir können nicht wie eine Horde wilder Affen einfach in ihr Lager stürmen und alles niederwalzen. Alles muss geplant sein. Und wer glaubst du, wird das übernehmen müssen? Von mir aus, kannst du dir gerne einige schlaue Pläne ausdenken, wie wir an unser Ziel kommen. Mir ist es gleich. Ich will nur die Clans aussterben sehen, sonst nichts. Und ich dachte, es wäre dir schon Lohn genug, überhaupt Katzen töten zu dürfen. Mir scheint, dass du dich in deinen Argumenten widersprichst." Sie schaute ihn nun mit einem unverständlich Blick an. Sie würde ihm ja gerne geben, was er will. Dazu müsste er aber mal Klartext reden und kein sinnloses Geschwafel. Sam sprach zu ihr und er schien mehr Verstand zu haben. Sie musste zugeben, dass er etwas hatte. Etwas mit dem sie etwas anfangen konnte. "Ich würde sagen, so ungefähr könnte man es ausdrücken." miaute sie, als er ihren Plan dahinrasselte.

Die junge Streunerin ging mit langsamen Schritten auf den Stall zu, sie hörte die Unterhaltung der Katzen kaum, es interessierte sie nicht. Nur die Namen fliterte sie heraus, dann fuhr sie kurz die Krallen aus, streckte sich und drückte den Rücken durch, wobei man ihre Muskeln ausmachen konnte. Letzt endlich erbarmte sie sich dann doch, sie ging zu den Katzen, ganz gelassen, denn sie fühlte sich überlegen. Amüsiert strich sie einmal um die Versammlung herum, vorallem White Rose und Angel hatten es ihr angetan, sie waren zwar nicht so verrückt wie sie, jedenfalls so weit das zu beurteilen war, aber gewisse Ähnlichkeiten waren vorhanden.

//Edit
sorry ist kurz, aber ich hab nicht alles gelesen

Angel rollte sich auf ihr Hinterteil und blieb sitzen, nachdem Flauschi endlich weg war. Sam hatte ihn verjagt. Und er schien wesentlich mehr weniger mäusehirnig zu sein als Flauschi, was vor allem bei Katern kostbar war. Als der schwarz-weiße Streuner ihr etwas ins Ohr flüsterte, seufzte Angel. "Deine, sich stetig wiederholenden Worte langweilen mich." Sie hatte ihr Interesse an Flauschi verloren. Er konnte zwar - wie man an ihrem zerfetzen Bauch sah - gut mit den Krallen umgehen, aber das konnte so ziemlich jede Katze. Prüfend betrachtete die Siamkätzin ihre Wunden und begann dann damit, ihren Bauch sauber zu lecken. Warmes Blut drang in ihr Maul und sein Geschmack besänftigte ihr Wesen allmählich. Zwar schmerzte es, doch Angel hatte gerlernt, ihn zu ertragen. Nachdem sie fertig war stand sie auf und trottete zu Rose und Sam, die nebeneinander lagen. Willkürlich ließ sich die schöne Siamkätzin neben den beiden nieder und drehte erst jetzt ihren Kopf zu dem Kratzer auf ihren Rücken. Mit wenigen Zungenstrichen leckte sie darüber und blickte dann Rose an, die gerade noch einmal einen Versuch gestartet hatte, Flauschi zu überzeugen. "Bemüh dich nicht. Er hat nur Krallen im Kopf." miaute sie trocken und bemerkte dann eine kleine schildpattfarbene Kätzin, die um sie herumstrich. Sie war noch sehr jung, doch in ihren Augen flackerte etwas merkwürdiges. Ruhig musterte Angel die Kätzin und wartete ab, was geschehen würde.

Lansam reichte es ihm.Er musste sich hier nicht beschipfen lassen nur weil diese Katzen zu blöd waren sein Talent zuentdecken.Er konnte sich nur schwer beherrschen und sah der weißen Kätzin dann in die Augen.Zwar kann ich euch nicht vertsehen auf einer anderen Ebene aber... er pausiert und blickte nach unten warum nicht.Und du kannst mir versprechen das der Wald danach frei ist?er überlegte.Ihn war bewusst das diese Katzen nicht sonderlich viel vin ihm hielten aber das war ihm im Moment egal.Die würde schon noch schauen.Er war sehr leicht reizbar und dann vergaß er auch alles und jeden aber dumm war er nicht.Nein.Aber er konnte es den Katzen nicht verübeln.Würde er ein so großartiges Talent vor sich stehen hätte würde er diesen auch runter machen.Er stand auf,bereit zum gehen.Also? miaute er zu Rose.

<--- Große Wiese mit Buche
Moor
Die Gräser streiften ihn an der Flanke, während er in ein zügiges Tempo vor sich her trabte. Seine rehbraunen Augen waren wachsam auf die Dunkelheit vor ihm gerichtet. Auch in dem nur schalen Schein des Mondes wirkten diese Augen mit den dunkelgrünen Tönen wie das Eis eines Sees. Die eiserne Stärke und die Kälte wie immer sind ihm ins Gesicht geschrieben. Während er bereits den Pferdeort von Weiten erkennen konnte, konnte man die massigen Muskeln unter dem dichten, getigertem Fell erkennen. Er zuckte mit dem rechten Ohr, das geschätzt einen Zentimeter gespalten war. An der Schulter konnte man noch die lange Narbe sehen, die von einem Fuchs stammte. Im Gesamten wirkte Moor sehr einschüchternd und gefährlich. Was er ja auch war. Und er wusste es nur zu gut. Über Monde hinweg hatte sein ehemaliger Mentor Löwe ihn trainiert und das, um sich später das Überleben zu sichern. Sie waren keine Freunde, eher Verbündete gewesen.
Der Kater hörte schon das Fauchen und die Laute andere Katzen und riechen konnte er sie ebenfalls. Es waren viele verschiedene Gerüche. Sowohl von männlicher als auch von weiblicher Seite. Eine Augenbraue hob sich fragend bei dem Einzelläufer, doch ohne zu Zögern lief er weiter. Nun hatte er das Loch, durch das er schlüpfen konnte, gefunden und zwängte sich hindurch. Die Düfte strömten ihm jetzt stärker entgegen und er rümpfte die Nase. Doch ohne Scheu marschierte er weiter. Er war in einem hinteren Teil der Scheune und konnte etwas nach vorne blicken. Diese Katzen wirkten alle nicht wirklich atemberaubend. Ohne nur einen Laut zu geben, rieb er sich an einen Heuballen, um den Geruch zu überlagern und sprang hinauf zum Heuboden, der nicht schwer zu erreichen war. Indem er sich dann von Heuballen zu Heuballen entweder sprang oder hinaufkletterte gelangte er bis nach oben. Jetzt hatte er die ganze Scheune in guter Sicht und konnte jede Katze erkennen. Zwei weiße waren unter ihnen. Höchstwahrscheinlich Weibchen. Die meisten kannte er nur von Kurzem sehen, sie aber wahrscheinlich nicht ihn. Er balancierte den Balken entlang, der eisige, durchdringende Blick auf die Katzen gerichtet.

Sam

Der Wind brachte noch immer den Geruch des rostigen Blutes, so gab er auf und nahm seine Pfoten von der Nase. Der Geruch des Blutes überweltigte ihn, doch er konnte sich noch unter kontrolle halten. Sam legte sich auf die Seite, so dass sein Bauch frei war. Als Angel zu Rose meinte, sie sollte aufgeben, Flauschi zu überreden. Tja, er ist ein Kater mit nur Kraft und Krallen im Hirn und dazu noch Temparamentvoll. Er ist zu leicht zu reizen, dass wird dir keinen Gefallen geben, White Rose! ,flüsterte ich den beiden zu. Doch Flauschi sagte schon Rose zu und sofort schüttelte dabei Sam den Kopf. Er bemerkte, wie eine junge Kätzin um sie herum schlich. Sam blieb liegen ohne sich zu regen, bis auf seinen Kopf, welcher sich zu ihr wante und fragte: Was willst du? Sam's Augen folgten der kleinen Kätzin erst, welche um sich kreiste, bis er sich an ihrem Anblick langweilte und es sich wieder gemütlich machte. Der Wind wehte über die Wiese, so dass er einen Geruch aus der Scheune ausmachen konnte. Sein Kopf schnellte hoch und auch sein Körper stand jetzt aufrecht. Dort drüben ist jemand! Sein Geruch ist scharf... unauffällig! Sam's Augen wurden zu schmalen Schlitzen (=.=).

(Ja der Smiley musste sein xD)

Angel setzte sich wachsam auf, als Sam meinte, jemand würde in der Scheune sitzen. Die schöne Siamkätzin richtete sich auf und trat neben den schwarzen Streuner. Prüfend zog sie die Luft ein und bemerkte, dass er recht haben muss. Der Geruch war schal und kaum wahrnehmbar, gemischt mit Heu und Stroh. "Du hast recht. Ich gehe nachschauen." flüsterte sie und tappte lautlos über das Gras bis hin zum Stall. Das Mondlicht reflektierte das weiße Fell ihres Körpers, auf dem sich nun unter silbernem Glanz das Spiel ihrer dezenten Muskeln deutlich machte. Vor dem Eingang der Scheune blieb sie stehen und lugte hinein. Als sie die Scheune betrat und somit außer Reichweite für das Mondlicht war, tauchte der Schatten sie in eine dunkle Gestalt. Nur azurblaue Augen funkelten in der Dunkelheit. Wachsam blieb Angel stehen und zog die Luft abermals ein. Ihre Ohren waren zur Seite gedreht und zuckten leicht, während ihr dünner Schwanz sacht und weiblich von einer Seite zur anderen wedelte. "Komm raus." Für Katzen, die Angel nicht kannten, war die pure Trockenheit in ihrer Stimme überraschend.

Lulila hatte den neuesten in ihrer Mitte nun auch bemerkt, sie hatte innegehalten umher zu streifen und sich gerade hinsetzen wollen. Mit gespitzen Ohren, die nichts als perfekt gespielte neugierde zeigten, lauschte sie auf jedes noch so kleine Geräusch, ihre Augen waren erstaunlich klar als ihr Blick den fremden Kater suchte. Ihr Schwanz zuckte wie der eines verspielten Jungen, der Schein war so wundervoll trügerisch. In diesem Moment sehnte sie sich nach einem kleinen Kampf, danach Blut zu schmecken und...nein, schluss! Sie durfte nicht auffallen, auch wenn sie sich beim bloßen Gedanken genüsslich über die Krallen leckte. Sie sah zu Sam, der gefragt hatte, was sie wolle. Mit eleganten Schritten ging sie zu ihm, ganz gelassen zuckte sie gleichgültig mit den Ohren. "Mir war langweilig", meinte sie dann fast kichernd. Eine weitere Lüge, nur dazu dienend die Kälte in ihrer Stimme zu überspielen.

White Rose

Angel meinte es wäre zwecklos, aber Rose wusste, dass dieser Kater doch ein Funken Interesse an ihrem Plan hatte. Auch Sam gab seine Meinung kund. Aber Flauschi selber willigte ein und fragte sie nach der Freiheit im Wald. Sie wollte schon antworten, als sie in der Nähe etwas roch. Auch der Rest schien etwas bemerkt zu haben. Es war eine kleine Katze, nichts weiter als eine Beobachterin. Unwichtig. Aber sie war nicht die einzige, von der sie beobachtet wurden. Und auch Sam kam zu diesem Schluss. Angel erhob sich und schritt zu der Scheune. Währenddessen miaute Rose zu Flauschi. "Wenn die Clans weg sind, wird der Wald frei sein. Zumindest könnte ich nichts mit dem Wald alleine anfangen. Er wäre dann für alle zugänglich." Damit hatte sie sogar mal nicht gelogen. Am Wald selber lag ihr nichts, sie wollte nur die Clans loswerden. Die kleine Kätzin miaute eine Antwort, aber für Rose war sie belanglos. Sie brauchte richtige Katzen, keine Halbwüchsigen.

Nadann,würde ich sagen ich bin dabei.Wann gehts los?er schlug seine Kralen in die Erde.Als eine weiter Katze dazu kam musste er etwas grinsen.Sie war klein.Wenn sich jemand nicht darüber lustig machen sollte wie jemand aussieht bist ja wohl du,schau dich an!Du weißt das doch!eine stimme meldete sich in Flauschis Kopf doch er verdränkte sie,obwohl er wusste das sie Recht hatte.Eine weiter Katze wat da-Das merkte er und auch die anderen schienen es zu spühren.Diesesmal ging er es anderst an und erst wollte er mal der zurückhaltende sein.

Moor lief die Balken entlang. Unter seinen Pfoten, unter den schwarzen Ballen spürte er das raue Holz. Immer wenn er Luft holte, roch er nicht nur den Geruch der anderen Streuner und Einzelläufer, sondern auch das Heu und die Beutetiere, die darin umher huschten. Der Kater hielt stets die Balance bei, als er nach vorne und dann wieder zurücklief. Er nahm ebenfalls war, wie eine Kätzin sich näherte. Obwohl es dunkel war, konnte er Dank des Mondlichts diejenige ausmachen. Sie war anscheinend eine Rassekatze. Ein Hauskätzchen. Der Einzelläufer verzog keine Miene. Seine rehbraunen Augen unterkühlten sich mehr und mehr und wirkten noch kälter als zu vor. 'Komm raus' ertönte von unten. Die Trockenheit verwunderte Moor. Die meisten Kätzinnen hatten eine weichere, sanftere Tonart. Doch das eigentliche Lustige war ja: Sie versuchte ihm etwas zu befehlen. Ein spöttisches Aufblitzen erblickte man ihn seinen Augen, dass aber dann verschwand. Mit seiner tiefen, bedrohlichen Stimme erwiderte er eiskalt: Mir sagt keiner was. Merk dir das. Nun sollte sich die Katze wirklich in Acht nehmen. Man konnte ihn schnell provozieren, aggressiv machen und dann konnte er gleich eine für ihn spezialisierte Kampftaktik anwenden. Er war hier oben. Wenn er runterspringen würde und auf ein Körperteil zielen würde, würde es zu einer schweren Verletzung kommen. Die meisten unterschätzen die Wucht, die dadurch zustande kommt. Moor starrte nach unten, mit festen Blick auf die Fremde.

Angel blieb stehen, als eine tiefe Stimme von weiter oben erklang. Sie blickte hoch, ihre azurblauen Augen suchten nach der Quelle der kalten Stimme, und schließlich sah sie eine dunkle Gestalt auf den Balken balancieren. Natürlich verstand sie, dass sie halb blind hier unten stand. Wenn er angriff, würde sie es zu spät bemerken. Zwar konnte sie ihn sehen, doch die Gestalt war so schwer zu erkennen, dass Angel, wenn es Gerüche und die Stimmlage nicht geben würde, nicht einmal wüsste, ob Kater oder Kätzin. Die schöne Siamkätzin schnippte einmal schwungvoll mit ihrem Schwanz und blickte zu ihm auf. "Oh, du bist ja ein ganz Starker!" schnurrte sie mit zuckersüßer Stimme, die in Sarkasmus und Schönheit getränkt war. Dann lächelte sie listig und drehte sich kühl zum Ausgang des Stalls um. "Dann halt nicht." Jetzt war ihre Stimme wieder trocken. Angel hatte keine Lust, sich jetzt wieder auf einen Kampf einzulassen, zumal ihr Bauch noch immer etwas blutete und Flauschi davür gesorgt hatte, dass sie vor erst genug von "harten" Katern hatte. Als Angel hinaustrat, schimmerte wieder das helle Mondlicht auf ihrem weißen Pelz, während sie sich mit bedachten Schritten auf dem Weg zurück zu White Rose und den anderen machte. Doch nur wenige Schwanzlängen nach der Scheune blieb sie stehen und beobachtete die Katzengruppe mit gespitzten Ohren. Die kleine schildpattfarbene Kätzin war noch immer dort. Sie redete mit Sam und irgendwie wurde die Siamkätzin das Gefühl nicht los, dass in dieser kleinen Katze etwas steckte, dass niemand ahnte.

Moor starrte hinunter, zu dem Platz, wo die Siamkatze stand. Obwohl der Einzelläufer fast vollständig immer hart und kühl war, musste er zugeben das sie hübsch war. Naja, Hauskätzchen wurden auch besser gepflegt, als verwahrloste Katzen. Ihre Augen waren azurblau und blickten ihn geradewegs an. Als sie ihre Kommentare abgab, wurde Moor etwas gereizt. Er öffnete das Maul und wollte schon knurren, dass er wenigstens nicht so ein feiges Schwächling war, wie manch andere Katzen, doch sie war schon verschwunden. Er murrte folgende Worte so laut, sodass man ihn deutlich hören konnte:Kätzinnen! Sie denken immer sie sind der Mittelpunkt der Welt. Er verdrehte die Augen etwas. Die anderen Katzen waren draußen, so wie es zumindest schien. Da er weiter nicht beachtet wurde, ging er wieder. Wie er auch rauf gekommen war, so schaffte er es auch wieder ohne Mühe hinunter. Weich landete er im Heu. Diesmal nahm er nicht den hinteren Ausgang, sondern den, wo auch die anderen Katzen standen. Er hatte keine Angst. Er zwängte sich durch ein Loch und roch die anderen Streuner. Er zuckte nur mit seinem rechten, gespaltenem Ohr und marschierte an der Gruppe vorbei. Dabei blickte er einmal eine weiße Kätzin an. Sie hatte ebenfalls kalte Augen so wie er. Hatte er nicht schon einmal von ihr gehört? War nicht sie das eine Junge, dass Streuner vom Donner Clan gestohlen hatten? Er kniff die Augen enger zusammen, war sich aber immer noch nicht sicher. In den nächsten Wochen würde er schon sehen, was er herrausfinden kann. Mit kräftigen Schritten trabte er weiter. Er passte auch nicht mehr auf, ob ihm gefolgt wurde. Kurz davor würde er es schon merken.
----> Verfallender Mauerwall

Angel schaute über die Schulter, als hinter ihr der Kater aus dem Stall kam. Er beachtete die Katzenscharr nicht wirklich, sondern blickte nur kurz White Rose an. Jetzt, wo die weiße Siamkätzin ihn zum ersten Mal richtig sah, war sie einen Moment beeindruckt von seinem Erscheinungsbild. Er war muskulös, groß gewachsen und sein rechtes Ohr war gespalten. Er sah aus, wie ein richtiger Kämpfer. Außerdem konnte er sich mit seinem braun gestreiften Fell gut tarnen. Angel lächelte und blickte dem Streuner nach, wie er in Richtung Mauerwall verschwand. Dieser Kater, wer immer er war, wäre eine Bereicherung für Roses Bande. Ob er sich ihnen anschließen würde? Angel zuckte innerlich zusammen. Warum fragte sie sich das? Würde sie sich ihrer Bande anschließen? Nachdenklich schaute sie die ehemalige DonnerClan-Kätzin an und musste zugeben, dass sich irgendwas in ihrem Inneren regte. Etwas vertrautes, dessen Definition Angel vergessen hatte. Würde White Rose sie überhaupt aufnehmen? Andererseits war Angel es gewohnt, Alleingänge durchzuführen. Etwas irritiert zuckte die weiße Kätzin mit dem Ohr, denn zum ersten Mal in ihrem Leben fühlte sie sich hin- und hergerissen.

Flauschi
Ein Kater kam angetrottet und ging direkt wieder weiter.Wow,der beweist ja viel Mut.Griekt noch nicht einmal den Mund auf.lachte er ein wenig im Inneren und musste grinsen als er Angels Blick sah.Och gee,hat sich da jemand verguck?!er musste fast loslachen,da Angel immer einen auf stark tat und von so einem Kater direkt das Gehirn verneblet bekam.Jetzt bemaerkte er das Angel mit sich selber kämpfte.Wahrscheinlich überlegt sie ob sie sich White Rose anschließen soll.Doch hm wäre es auch Recht wenn er sie nie wieder sehen würde doch er wusste man sieht sich immer zweimal im Leben.Flauschi wusste auch schon wie er vorgehen würde.Langsam würde er sich anschleichen,und sie ansoringen.Dann würde er sich extra fallen lassen,damit sie dachte er wäre schwach.Irgendetwas würde der Kater wahrscheinlich sagen und dann "das Gesicht" aufsetzten.Diese war wie eine Maske und bis jetzt hatte keiner ihm wiederstehen können.Dumme Ur-Instinkte.Pech für die anderen wenn sie den Beschützer spielen müssen weil ein junges vor ihnen sitzt und etwas schmollt.Er grinste weider.Dann würde sie loslassen und er könnte Angel einfach töten.Die liche ließ er einfach liegen.Pass mal lieber auf dich auf Angel!meinte er hönisch und musste ein dunkles Lachen unterdrücken.Stattdessen sagte er nur knapp:WhiteRose ich werde hier ja nicht mehr gebraucht!damit wante er sich um und verschwand auf der Koppel wo er die aufgehende Sonne beobachtete und überlegte wohin er jetzt gehen sollte und wen er töten könne.

White Rose

Sie schaute zu Flauschie, um ihm zu antworten, doch dann kam ein Kater aus dem Stall, wo Angel eben noch gewesen war. Er sah wie ein typischer Kämpfer aus. Doch er beachtete sie nicht. Dann allerdings warf er ihr einen schnellen Blick zu. In seinen Augen flammte erkennen auf und sie runzelte sie Stirn. Woher sollte er sie kennen? Sie schüttelte den Kopf. Es kann ihr ja egal sein, bald kennt jede Katze hier ihren Namen. Flauschie lunzte zu Angel und schien sich innerlich einen ab zu lachen. Dann stand er auf und miaute etwas. "Nun ich sage dir bescheid, wann es losgeht. Bis dahin muss ich noch einige andere Katzen für meinen Plan begeistern." Er trabte davon. Jetzt wandte sie sich Angel zu. "Und wie sieht es mit dir aus? Kleine Auszeit gefällig vom Alleingang?" Sie leckte sich nun wieder die Pfote. Sie war immer noch etwas verklebt vom Pferdeblut. Aus ihren Augenwinkeln beobachtete sie die kleine Katze. Irgendwas verbarg sie.

Angel setzte sich und legte ihre langen Schwanz sorgfältig um die Vorderpfoten. Sie spürte Flauschis Blick auf ihrem Pelz brennen, ignorierte den Kater aber vollständig, der irgendwo auf der Weide verschwand. Anscheinend schien er ja sehr an Angel interessiert zu sein, wenn er sie so oft betrachtete. Doch im Augenblick gab es nur eine einzige Katze, die Angels Aufmerksamkeit gewonnen hat: White Rose. Sie fragte, ob Angel eine kleine Auszeit vom Alleingang haben könnte, was übersetzt hieß, ob sie Lust hätte, bei ihrer Bande mitzumachen. Die weiße Siamkätzin mit der schwarzen Pointierung senkte ihre glühenden Augen und verengte diese zu Schlitzen. Was hätte sie davon, wenn sie sich ihr anschloss? Eigentlich nichts. Und was hätte sie davon, wenn sie sich ihr nicht anschloss? Ihr altes Leben, dem Alleingang gewidmet, hin- und herpendelnd zwischen Clan-Territorien und Zweibeinerort, gelegentlich auf der Suche nach Katzen, die sie um ihre Krallen wickeln konnte. Angel blickte wieder auf, ihre blauen Augen funkelten Rose durchdringlich an. "Nun, ich schätze eine kleine Abwechslung tut jedem gut." miaute sie trocken und wartete auf eine Antwort der weißhaarigen Kätzin.

Sturmherz

<----Waldstück und Teich

war auf dem Weg irgendwohin von den ungewohnten Gerüchen angelockt worden. Er wandte seine Schritte also in Richtung Weide. Knapp vor der Umzäunung blieb er stehen und blickte fasziniert über die große Grasfläche, die sich im Nichts zu verlieren schien. Er sah und roch auch Pferde, die er jetzt erst zum zweiten Mal in seinem Leben sah und er spürte auch das Beben im Boden von den großen Pfoten der Pferde.
Schnell huschte er unter dem Holzzaun hindurch und in die Scheune. Sofort blieb er wie angewurzelt stehen. Er hatte nicht erwartet, hier so viele Katzen anzutreffen, der überwältigende Geruch von Pferden und Heu hatte alle anderen Gerüche überdeckt.

Flauschi

Flauschi beobachtete die nun über ihm schwebende Sonne.Ein kühler Wind zerzauste sein Fell und ließ ihn für einige Momente mal nicht an den Tod denken.Nach wenigen Herzschlägen dann aber wurde es ihm zu langweilig und er sah sich um.Auf der anderen Seite der Weide huschte eine Gestalt umher.Es schien so als beoabachte sie die Pferde.Soll ich mich jetzt anschleichen?Und dann...er überlegte etwas länger als gewohnt.Warum wusste er nicht.Wahrscheinlich weil er zu faul war aufzustehen.Gerade als er sich umdrehen wollte lief die Katze weg in die Scheune.Nun hatte er doch keineLust mehr.Wofür austehen,das wenn ich ankomme die Katze eh schon tot vor den Füßen anderer liegt.Zwar wusste er das die Katzen mit denen er vorhin bekanntschaft geschlossen hatten viel zu viel nachdachzen und redeten sbevor sie jemanden töteten,sodass er noch genug Zeit hätte aber er hatte keine Lust auf diese Katzen.Wozu auch?Er mochte sie nicht,sie mochten ihn nicht und das einzigte warum er mit ihnen reden würde war der Kampf um den Wald.Wahrscheinlich hatten die meisten Katzen respekt vor seiner Bekanntschaft.Da musste er grinsen.Wie dumm muss man sein um af jemanden zu hören?Wofür respekt abgeben wenn man welchen bekommen kann?Wozu etwas fürchten,wenn man selber gefürchtet werden kann?Wozu getötet werden,wenn man selber töten kann?Nur verweichlichte Katzen haben Respekt vor Sachen,wie Zweibeinern,Monstern oder anderen Katzen.Seine Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen.Warum?sein Mund formte ein bösartiges Lächeln und bald schon ja bald,würde jeder vor seinem Namen zittern und nicht mehr Lachen.Da war er sich sicher.

Sam

Ich beobachtete das Schauspiel.. Es schien mir amüsant und langweilig zugleich. Die Langeweile eroberte mich und so stand ich seufzend auf und miaute dann mit ruhiger Stimme: Ich muss gehen, Rache sollte nicht zu lange Gewehren.. Ich glaube heute wird Katze auf meinem Essens-Plan stehen! Ein kleines Verrücktes Lachen rutschte aus mir heraus, meine Auge wurden zu schmalen Schlitzen, welche ebenso verrückt glühten und der Schatten, welcher von der Sonne gezogen wird, packte mich. Ich wandte sich zum Waldrand und blickte noch mal zurück, meine Augen schienen bösartig.. Wie ausgewechselt musste ich aussehen... Ich hörte wie weiter weg, Pfoten über die Wiese sausten, direkt auf die Scheune zu, dennoch ignorierte ich fürs kurze die Katze und fragte dann wieder wärtig: Ich suche einen Kater.. Er ist Nachtschwarz und noch sehr jung.. Sein Name lautet: Mandrel Habt ihr ihn gesehen? Oder, wisst ihr wo er vielleicht sein könnte?

(Schatten: die Katzen sind alle außerhalb der Scheune^^)

Angel drehte den Kopf, als sich ein grauer Kater den Katzen näherte. Er wirkte überrascht, hier auf so viele Katzen zu treffen. 'Hier ist ja heute eine richtige Katzenversammlung." dachte sie und betrachtete den jungen Kater genauer, der von Sam angesprochen wurde. Er kam ihr irgendwie bekannt vor. Prüfend verengte Angel ihre blauen Augen zu Schlitzen und zog die Luft ein. Ein leichter Clan-Hauch stieg ihr entgegen. So leicht, dass er kaum zu erkennen war - und doch war er da. War dieser Kater etwa eine Clan-Katze? Angel grub in ihrem Gedächtnis - sie hatte die Clans lange und genau genug beobachtet, um wissen zu können, wer wer ist. FlussClan. Er stammte aus dem FlussClan. An den Namen konnte sie sich allerdings nicht erinnern, aber was tat er hier? Sie hübsche Siamkätzin wandte sich wieder von ihm ab und überließ White Rose das Reden. Ob die weiße Kätzin erkennen würde, dass es sich bei ihm um eine Clan-Katze handelte? Angel wartete gespannt ab, während sie damit begann, ihr im Mondschein silbrig schimmerndes Fell mit rhythmischen Zungenstrichen zu säubern.

//Grau: Ja ok, das war mir nicht so ersichtlich. Egal, er ist halt bei den Katzen
Löwe: Wen hat Sam jetzt genau angesprochen?