Große Platane

Hier steht ein ungewöhnlich großer Platanenbaum. In der Nähe befinden sich das SchattenClan-Territorium und die Schlangenfelsen. Junge Schüler lernen hier das Klettern, außerdem kann man hier gut Eichhörnchen jagen, da diese sich zwischen den mächtigen Ästen der großen Platane wohl fühlen. Allerdings besteht die Gefahr, dass Schüler beim Klettern hinabstürzen. Dies ist ein Unglück, das leider gar nicht mal so selten geschied.

<---- Lager des Donner Clans.
Hirschpelz kam dem Ort immer näher. Schon weitem sah er schon den großen Baum und dessen Beutetiere. Beutetiere wie Eichhörnchen und Vögel. Sie fühlten sich sichtlich geborgen in dem Baum mit den starken Ästen und dem dichten Laub. Der zweite Anführer hielt an, als er den Baum erreicht hatte und gab ein Zeichen zum 'ausschwärmen'. Der Kater hieb sich sich geschickt in den Baum und hielt Ausschau nach einem Eichhörnchen. Als er es entdeckt hat, schlich er sich langsam an und drückte sich fester gegen den Ast. Er wartete den perfekten Moment ab, um dann abzuspringen und das Eichhörnchen mit einem Hieb zu töten. Dann sah er den anderen Krieger etwas zu.

Schneefall

<----Lager des DonnerClans
ging langsam hinter den anderen her, ganz tief in ihre Gedanken vertieft. Die frische Luft und der vertraute Geruch zusammen mit den warmen Sonnenstrahlen und dem fröhlichen Zwitschern der Vögel hatte ihre sehr melancholische Stimmung etwas aufgeheitert und das erste Mal seit mehreren Monden war sie fast glücklich.
Die helle Kätzin schweifte etwas von der Gruppe weg und ging zu einem etwas entfernten Gestrüpp aus verschiedenen Büschen duckte sich davor und hielt nach Mäusen Ausschau.
__________
Kleinpfote

<-----Lager des DonnerClans
war wieder etwas weiter nach vorne gerannt. Durch den Wald war er sehr lebhaft geworden und er freute sich so richtig auf einen anstrengenden Tag. Dann versetzte etwas seiner Hochstimmung einen kleinen Dämpfer. Na ja, hoffentlich blamiere ich mich und Zeitherz nicht vor Hirschpelz und Graustern. Ich muss mich heute einfach besonders anstrengen. Er lief bis zu dem riesigen Baum vor ihm und sah senkrecht nach oben bis zur Krone. Er war noch nicht oft hier gewesen und die Größe des Baums erstaunte ihn immer wieder. Dann lief er zurück zu Zeitherz und sah ziemlich unsicher zu seiner Mentorin hoch.

Hirschpelz blickte zunächst nach oben in den Himmel. Noch immer sah es nach gutem Jagdwetter aus und das es lang herhalten würde, daran zweifelte er nicht. Als er dann nach unten sah, stand Kleinpfote etwas erstaunt nach oben. Plötzlich lief er wieder zu seiner Mentorin Zeitherz und wartete anscheinend auf eine Anweisung. Ein belustigtes Brummen kam aus seiner Kehle und er fragte daraufhin:Soll ich dir zeigen wie man klettert? Das kann dir später sehr hilfreich sein. Geschmeidig beförderte er sich wieder sich zu Boden, noch immer mit dem Eichhörnchen im Maul. Am Boden angelangt scharrte er etwas Erde über das tote Tier und schnippte dann Richtung Baum, falls es Kleinpfote lernen möchte.

Zeitherz
<-- DonnerClan Lager

Zusammen mit den anderen hatte sie sich auf den Weg gemacht zur großen Plantage, sie hatten sofort mit dem jagen begonnen.
Der Duft von Mäusen hing in der Luft und den Gesang der Vögel konnte man diese Beute schnell ausmachen. Doch auch Eichhörnchen fand man in den riesigen Bäumen. Sie begannen sich aufzuteilen und ihr Schüler flitzte sofort los.
Sie erspähte sofort eine Maus, der Wind trieb ihren Geruch zu ihr.
Sie hatte Glück, lautlos und langsam schlich sie immer näher an den Nager. Sie verharrte kurz dann sprang sie mit einem großen Sprung auf die überraschte Maus und tötete sie mit einem schnellen Biss.
Sie vergrub die Maus und bald darauf kam Kleinpfote wieder angerannt und bedachte sie mit einem bittenden Blick.
'Was hat er den?' sie merkte das sie beobachtet wurden,
'Hat er Angst das dies eine Prüfung sein könnte?'
Doch bevor sie ihn ansprechen konnte kam Hirschpelz von einem Baum gesprungen und fragte ihren Schüler ob er ihm das klettern beibringen sollte. Sie war ein bisschen verärgert, den es war ja schließlich ihr Schüler.
Doch die Enttäuschung über sich selbst war größer, nun wartete sie gespannt auf Kleinpfotes Antwoet.

Kleinpfote

sah etwas unentschlossen von Zeitherz zu Hirschpelz und wieder zurück. Einerseits wollte er sehr gerne von Hirschpelz lernen, wie man auf solche großen Bäume kletterte, andererseits war er etwas zurückhaltend, weil er ja der Zweite Anführer war und Zeitherz ja eigentlich seine Mentorin. Zeitherz kann ja erst einmal jagen, beschloss er schließlich. Und Hirschpelz bringt mir ja nur die eine Sache bei, den Rest lerne ich schließlich von Zeitherz.
Er stammelte etwas Unverständliches und warf dann seiner Mentorin einen entschuldigenden Blick zu. Er fühlte sich ziemlich unwohl, als er hinüber zu Hirschpelz trottete. Ich würde es gerne lernen.

Hirschpelz
Sein von Geburt an kalter Blick fiel auf Zeitherz, die etwas verärgert wirkte. Innerlich musste der zweite Anführer seufzen. Meist sind die Mentoren, die ihren ersten Schüler haben, zimperlich, wenn es darum geht, wenn jemand dem Schüler was beibringen will. Zum Teil konnte es der langhaarige Kater verstehen. Dennoch hielt er es noch etwas für kindlich, darauf eingeschnappt zu sein. Als Kleinpfote jedoch einwilligte, meinte er: "Lass es dir lieber von deiner Mentorin beibringen. Sie sieht so aus, als will sie es unbedingt." Belustigt schnippte er mit dem Schweif und machte sich wieder an die Jagd. In der Nähe war eine Maus, die er gut zwischen dem Laub riechen konnte. Er kauerte sich in die Jagdstellung und suchte den Boden ab. Dort war sie! Unter ein paar Blättern knabberte sie an einem Korn und er näherte sich ihr leise an, um dann nach vorne zu springen, sie in die Luft zu werfen und zu töten. Dann scharrte er sie neben dem Eichhörnchen unter etwas Erde.

Zeitherz

Sie wollte etwas erwidern auf seine Antwort doch er war schon wieder am jagen.
Sie hatte den Blick gesehen, die leichte unwohlheit des Schülers gespürt als er sich entscheiden musste.
Doch ihre Vernunft siegte, nachdem sie sah das Hirschpelz die Maus gefangen hatte ging sie zu ihm. "Hirschpelz es tut mir leid falls ich meine kurze Enttäuschung nicht verbergen konnt doch so war sie geteilt .Ich will nicht das Kleinpfote wegen meinen Gefühlen eine
schöne Trainingseinheit verpasst." Ihre Haltung und ihr Gesicht versteinerte als sie ihre Gefühle halb aussprach. Sie hoffte das ihr zweiter Anführer das verstehen würde.
Sie blickte zu ihrem kleinen Schüler,
'hoffentlich lernt er nur gutes von mir ... nicht meine Art oder etwas anderes von mitlr selbst... von meinem Charakter .... von meinem Blut welches von ... meinem ...' Ihre Gedanken stockten den selbst dies konnte sie nicht denken .... das Wort Vater ließ ihre Emotionen hochkochen.
Doch sie blieb ruhig, dennoch konnte sie nicht verhindern das sich ihre Krallen ausfuhren.
'Hoffentlich versteht Hirschpelz das nicht falsch!'
"Es würde mich freuen wenn er etwas von dir lernt." antwortete sie immer noch verklemt.

<--- Lager des DonnerClans

Graustern erreichte als Letzter die Große Platane. Als er ankam, hatte sein Zweiter Anführer schon ein Beutetier erlegt und kurz flackerte in dem Herzen den langhaarigen Katers Stolz auf. Er war Hirschpelz für so vieles dankbar. Schon allein, dass er damals für ihn in den Großen Versammlungen eingesprungen ist, als Graustern in seinen Gefühlen ertrank. Er zeigte dem braunen Krieger seine Dankbarkeit viel zu selten. Sein Blick richtete sich auf die Platane, deren gewaltiges Astwerk schon seit unzähligen Monden in den Himmel ragte. Eine Erinnerung kehrt heim. Eine Erinnerung, wie Graustern einmal auf den mächtigen Baum geklettert ist. Damals hieß er noch Graupfote. Er lächelte, als er den beeindruckten Blick seiner damaligen Baugefährtin und zukünftigen Mutter seiner Tochter Sandpfote sah. Ja, er war dort hinaufgeklettert, weil er sie beeindrucken wollte. Das hatte er auch. Plötzlich brachte Zeitherz' Stimme ihn in die Gegenwart zurück. Schweigend beobachtete er das Vorgehen um das Training von Kleinpfote, der sich sichtlich unwohl zu fühlen schien. Mit bedachtlichen Schritten näherte sich der alte Anführer Zeitherz, die Hirschpelz folgte. Ruhig legte er seinen buschigen Schwanz auf die Schulter der Kriegerin und sah ihr in die Augen. "Ein Schüler lernt, indem er mit allen Kriegern seines Clans zusammenarbeitet. Damit ist es nicht abwegig, dass er dabei auch etwas von einer Katze lernt, die nicht sein Mentor ist. Natürlich ist dieser für den Erfolg seines Schülers in der Ausbildung verantwortlich. Allerdings ist es unmöglich, dass eine junge Katze nur von einem Clan-Gefährten lernt." miaute er ruhig mit einer Stimme, die von Weisheit und Geduld zeugte. Er lächelte Zeitherz kurz an, blinzelte dann Kleinpfote ermutigend zu und nahm die Spur einer Maus auf.

Kleinpfote

war am Anfang etwas enttäuscht, weil Hirschpelz meinte, dass er das Klettern lieber von seiner Mentorin lernen sollte. Es hätte ihn schon gefreut etwas von einem erfahrenen Krieger zu lernen und auch wenn er dabei wahrscheinlich vor Nervosität sterben würde, weil er etwas falsch machen könnte, fände er es großartig, sogar von Hirschpelz, dem Zweiten Anführer etwas zu lernen. Er hatte nicht gegen Zeitherz als Mentorin, er lernte ja immerhin viel bei ihr, aber es wäre eine sehr schöne Abwechslung geworden.
Neugierig schaute er zu den älteren Kriegern hinüber und fragte sich, was sie wohl besprachen, besonders als noch Graustern zu ihnen ging. Doch er konnte sie von seinem Standpunkt aus nicht hören und er wollte auch nicht lauschen. Er freute sich jedoch sehr, als Graustern ihm zulächelte und er tappste leicht nervös mit den Pfoten auf dem Boden.

Hirschpelz schnippte mit Ohr, als ihn Zeitherz ansprach. Sie entschuldigte sich, dass sie so verärgert war, doch der Kater nahm es auf die leichte Schulter. So tragisch fand er die Sache nun auch wieder nicht, doch er nickte ihr beschwichtigend zu. Hirschpelz war schon immer ein recht harter, kalter Krieger, der es vermied, sonstige Gefühle oder Ähnliches zu zeigen. Für ihn galt strikt die Stärke. Nur mit Stärke schafft man es weit. Vielleicht lebte nicht jeder mit so einer Einstellung oder akzeptierte sie, aber nur durch diese konnte er nach dem Tod von Mutter und Vater stark und beständig nach vorne sehen. Auf einmal kam auch Graustern hinzu und dem zweiten Anführer kribbelte es im Pelz. Waren Zeitherz und er nicht schon alt genug, um sich keine Weisheiten mehr anhören zu müssen. Doch er hörte seinem Anführer schweigend zu. Nachdem nickte er knapp und wandte sich wieder an Kleinpfote: Dann fangen wir mal an. Er lief zu dem großen Baum und brummte ein 'Sieh her'. Er schlug seine Krallen in die Rinde und erklärte nebenbei:Du musst dich immer gut mit den Krallen festhalten. Sonst besteht die Gefahr, dass du hinunterfallen könntest oder ausrutschst an der Rinde. Zum Glück war der Stamm wie immer sehr rau und gut zum festhalten. Er schlug seine anderen Krallen auch in den Baum und zog sich einmal hoch und krallte sich dann auch mit den Hinterbeinen fest. Unter Atemausstößen erklärte er weiter:du musst dich auch mit den Hinterbeinen festkrallen, um nicht abzurutschen. Du musst auch dich immer wieder hochziehen und wieder festkrallen. Hiebe einsetzen, wie bei einem Beutetier. Dann als er alles erklärt hatte, kletterte er mühelos hinauf, um dann wieder nach unten zu springen. Er landete auf allen Vieren neben dem Schüler und miaute: Versuch es mal.

Kleinpfote

hörte aufgeregt und neugierig zu, als Hirschpelz ihm das alles erklärte. Das sieht ziemlich anstrengend aus, hoffentlich schaffe ich das ohne dumm hinzufallen. Allerdings wurde er wieder sofort sehr nervös, als er es direkt versuchen sollte. Aber er riss sich so gut es eben ging zusammen und ging ganz nah an den Stamm des Baumes. Er sprang ein Stück hoch und hielt sich dann am Stamm fest. Es war, wie erwartet, sehr anstrengend sich überhaupt nur oben zu halten. Er krallte sich mit aller Kraft in die Rinde und hing dort ein paar Augenblicke lang bewegungslos. Dann gab er sich einen kleinen Ruck und zog die Krallen einer Pfote aus dem Holz. Sofort hatte er das Gefühl, als würde er den halt verlieren und verlor ihn dadurch erst recht. Er zappelte ein wenig, um sich halten zu können, doch er rutschte ab und landete unten im Staub. Leicht beschämt rappelte er sich hoch und schüttelte sich ein wenig.

Hirschpelz sah dem Schüler aufmerksam zu und seine dunkelgrünen Augen ruhten gelassen auf ihm. Der Schüler fing gut an, indem er ein Stück bereits hochsprang. "Sehr gut" dachte sich der zweite Anführer und war gespannt, ob er es gleich beim ersten Mal schaffen würde. Doch der Schüler rutschte ab und landete am Boden, wo Staub aufgewirbelt wurde. Hirschpelz packte ihn am Nackenfell und zog ihn auf die Beine. Etwas freundlicher meinte er:Aller Anfang ist schwer und Übung macht den Meister. Versuch diesmal nicht ganz so verspannt und nervös zu sein. Dann geht es gleich viel besser." Aber damit Kleinpfote nicht so entmutigt war, fügt er hinzu:Der Anfang war aber schon recht gut. Falls du es aber erst nächstes Mal wieder probieren willst, ist das auch in Ordnung."

Kleinpfote

nickte und hörte den Verbesserungsvorschlägen von Hirschpelz aufmerksam zu. Na ja, zumindest habe ich mich nicht ganz blamiert, dachte er und seine Hoffnung stieg. Allerdings war dieses eine Mal schon sehr anstrengend gewesen und seine Beine schmerzten, ganz zu schweigen von seinen Krallen. Außerdem wollte er heute noch etwas jagen. Er sah Hirschpelz ziemlich entschuldigend an. Danke, dass du mir das gezeigt hast, aber ich glaube, ich habe noch nicht die Kraft dazu. Ich versuche es lieber in einem oder zwei Monden noch einmal. Und er drehte ein wenig den Kopf um nach Zeitherz Ausschau zu halten.
___________
Schneefall

hatte lange und regungslos von der Gruppe von Büschen gesessen und auf ein Zeichen von Mäusen gewartet. Sie war sich ganz sicher, dass sich dort welche befanden, das sagte ihr ihr Kriegerinstinkt. Doch nach so vielen Augenblicken war sie schon fast davon überzeugt, dass sie sich geirrt hatte. Dann huschte jedoch ein kleiner Schatten unter den Büschen hervor. Sofort stürzte sich die Kätzin darauf und hielt im nächsten Moment auch schon den schlaffen Körper einer Maus zwischen den Zähnen. Vorsichtig vergrub sie sie neben der anderen Beute.

Graustern war der Spur der Maus gefolgt und entdeckte sie wenige Fuchslängen entfernt zwischen den knorrigen Wurzeln eines alten Kieferbaumes am Rande der Lichtung. Auf leisen Pfoten schlich der Anführer des DonnerClans voran und achtete darauf, dass der Wind ihm entgegenwehte. Jetzt, nachdem er sich dem kleinen Tier genähert hatte, konnte deutlich erkennen, dass es sich mit den winzigen Vorderpfötchen die spitze Schnauze wusch. Sein Augenlicht war durch das Alter etwas schwächer geworden, doch es reichte noch aus. Dann sprang der graue Kater in die Luft flog fast lautlos durch die Luft. Erst als er auf der Maus landete wollte diese fliehen, doch da war es schon zu spät. Mit einem einzigen Biss tötete er sie und schaufelte anschließend Erde darüber. Zufrieden schnurrte er. Er beobachtete dann kurz, wie Hirschpelz und Kleinpfote trainierten, bis ihm etwas weißes in die Augen stach. Es war Schneefall, die eine Maus erlegt hatte. "Guter Fang!" schnurrte Graustern der Kriegerin zu.

Hirschpelz nickte knapp und wandte sich wieder seiner eigener Jagd zu. Er öffnete das Maul, um die Gerüche aufzunehmen. Sofort erkannte er den Geruch von einem Kaninchen und suchte den Waldboden daraufhin ab. Seine dunkelgrünen Augen huschten förmlich über das Jagdgebiet und wachsam zuckte er mit dem Ohr. Plötzlich entdeckte er etwas weiches, das sich bewegte. Das war eindeutig der Schwanz des Kaninchens, so viel war sicher. Der Kater mit dem langen braunen Fell drückte sich zu Boden und schlich so langsam und leise wie nur möglich an die Beute an. Jetzt konnte er schon das Kaninchen im Ganzen ausmachen und schätzte die Länge ab. Das sollte schon reichen, dachte sich der zweite Anführer, als er meinte, es wären circa eine halbe Fuchslänge. Er verlagerte sein Gewicht auf die Hinterbeine um dann abzudrücken und mit einem mächtigen Satz das Kaninchen erwischte. Mit einem sauberen Biss tötet er es und legte es zufrieden zum Eichhörnchen hinzu. Er sah seinem alten Anführer beim Jagen zu und beobachtete auch Schneefall. Die Kriegerin war etwas abweisend und schweigsam, doch oft war das Hirschpelz lieber, als Katzen, die reden, bis ihnen die Zunge rausfällt.

//Bis ihnen die Zunge rausfällt XD

Schneefall

drehte sich zu Graustern um und nickte ihm respektvoll und auch ein wenig dankbar für das Lob zu. Eigentlich soll ich ihm sagen, dass seins ein guter Fang war, denn er kann noch gut jagen, dafür, dass er so alt ist. Aber so etwas kann man seinem Anführer ja nicht sagen. Sie sah sich nach den anderen Katzen der Patrouille um und dann nach oben. Die Sonne stand nun schon relativ hoch am Himmel und begann die Luft zu erwärmen. Wir sind schon lange unterwegs und haben viel erlegt, vielleicht sollten wir langsam zurückkehren. Doch auch wenn sie das dachte, würde sie das auch nicht sagen; Graustern und Hirschpelz entschieden, wann sie gehen würden.

Graustern hatte noch ein altes Eichhörnchen erlegt, das ziemlich langsam gewesen war. Wahrscheinlich hätte es sogar von einem Jungen gefangen werden können, dachte der alte Kater verbittert, und nahm das rotbraune Tier neben der Maus, die er gefangen hatte. Dann beobachtete er Hirschpelz, Kleinpfote und Zeitherz. Sie alle waren gute Jäger und hatten schon reichlich Frischbeute vor ihren Pfoten liegen, weshalb Graustern beschloss, nun langsam ins Lager zurückzukehren. Er blickte hinauf zum Blätterdach, dessen Rascheln in einer sanften Melodie zum Gezwitscher der Vögel überging. Der Anführer des DonnerClans war froh, dass die Blattleere nun endlich vorüber war. Mehr Beute bedeutete einen kräftigeren Clan - und es bedeutete, dass die drei anderen Clans sich gegenseitig nicht die Köpfe einschlagen würden, um an den kleinsten Mauseschwanz zu kommen. Jedenfalls hoffte er das. Mit einem Schwanzschnippen machte der langhaarige Krieger auf sich aufmerksam. "Ich denke, das reicht erst mal. Lasst uns nun die Frischbeute ins Lager bringen." brummte er ruhig, nahm seine Beute auf und trabte davon.

---> Lager des DonnerClans

Schneefall

nickte, aber zu niemandem, sondern einfach so, weil sie der gleichen Meinung war wie Graustern. Sie nahm ihrerseits ihre Beute und sah sich noch einmal um. Die Sonne war schon ein ganzes Stück weitergewandert und der Tag schien sehr schön zu werden. Die Blattleere weicht endgültig der Blattgrüne, dachte sie und nahm diese Tatsache einfach so hin. Eigentlich war es ihr völlig gleich, welcher Blattwechsel war, solange es ihrem Clan gutging. Sie packte die Beute etwas fester und folgte ihrem Anführer in Richtung Lager.

---> Lager des DonnerClans

Zeitherz

Sie war vollkommen zufrieden mit ihrem Fang und Kleinpfote.
Sie nahm ihre Beute aus dem Versteck und trottete hinter Graustern hinterher. 'Kleinpfote hatte hoffentlich einen guten Tag ...' dachte sie ein bisschen rückblickend. Ihre Fell erwärmte sich unter der scheinenden Sonne und ihre Narben im Gesicht fingen an zu prickeln.
'Endlich ist die Blattleere vorbei und die Pflanzen und Tiere eewachen wieder ...'
Sie bemerkte das Schneefall ganz alleine lief und so schliss rechts neben sie an, auch wenn sie beide ween der Beute im Mund nicht sprechen konnten. Mochte sie ihr ruhiges Wesen.
'Sie ist genau das Gegenteil von mir ... Und doch hat sie auch Narben ..'

---> DonnerClan Lager

Hirschpelz
Nachdem er eine Weile den Katzen beim Jagen zusah, hatte er noch eine kleine Wühlmaus erlegt und legte sie zufrieden zum Rest. Die Sonne stieg minimal höher und schien ihm warm auf dem Pelz. Er genoss die Wärme, musste jedoch wieder die Augen öffnen, denn die anderen meinten, es wäre Zeit zum Gehen. Dann mal los, brummte der zweite Anführer und hob seine Beute hoch. Er blickte noch kurz über die Lichtung, nickte knapp und setzte sich in Bewegung. Er würde, nachdem sie im Lager sind, mit Apfelpfote die Grenze zum Fluss Clan kontrollieren.
-> Lager des Donner Clans.