Die Schlucht

Die Schucht bildet die Grenze zwischen WindClan und FlussClan-Territorium. Katzen, die sich hier nicht auskennen, drohen in Gefahr hinunterzustürzen, aber auch eingeweihte Katzen fanden in diesem Teil des Territoriums schon ihren Tod. Krieger gehen hier nur selten mit jungen Schülern hin, da diese manchmal zu naiv sind und sich der Schlucht gefährlich nähern. Leider wird die Schlucht auch oft als "Mutprobe" verwendet, wegen der schon einige Katzen einen sinnlosen Tod fanden. An Beute gibt es hier so ziemlich alles, von Maus bis zum Kaninchen.

Tintenpfote
schlenderte behutsam und mit stets drei Schwanzlängen vom Abgrundentfernt, auf den steinigen Felsen herum, während sein Blick stets von links nach rechts wanderte, beziehungsweise vom Abgrund zum Flussclanterretorium. Wieso er an so einen gefährlichen Ort war? Nun ja, Tintenpfote musste dringend ein paar Kräuter für Kristallhauch besorgen- auch wenn diese es ihm nicht ausdrücklich befohlen hatte- und diese wuchsen nun einmal leider bevorzugt an der Schlucht. Wirklich Sorgen hinunter zu fallen machte der junge Kater sich nicht, da er, im Gegensatz zu manchen Jungen, sehr darauf bedacht war, nicht herum zu springen wie ein Fuchs mit Flöhen, geschweige denn irgendwelche Intentionen hegte, die schöne Aussicht zu genießen, die man hatte, wenn man vom Rande des Abgrundes hinunter schaute. Da hier an warmen Tagen wie dieser bevorzugt Mäuse herum liefen und Tintenpfote diese nicht verschrecken wollte, falls hier heute noch jemand jagen wollte, achtete er besonders darauf leise und federnd zu gehen, was den Kater allerdings nach den gefühlten drei Jahren, die er hier mit suchen nach dem verfluchten drecks Dingern- ähm ich meinte natürlich den besonders tollen Kräuter- verbracht hatte, ziemlich zu nerven anfing. Doch endlich erblickten seine unterschiedlich farbenden Seelenspiegel endlich das Objekt seiner Begierde, wobei er kurz fröhlich mit dem Schweif hin und her schlug. Ganze fünf Fuchslängen von ihm entfernt wuchsen die Kräuter zwischen einer feinen, dünnen Narbe im Stein her auf und neigten sich leicht mit dem Wind, der in diesem Ort immer zu wehen schien- was in der Blattleere eine richtige Qual sein konnte. Tintenpfote ging leise, allerdings in einem deutlich schnelleren Tempo auf die Grünenstängel zu und verharrte für einen Moment in seiner geduckten Position. Auch wenn nicht gerade viele Katzen sich normalerweise bei der Schlucht aufhielten, so war es doch besser und klüger zu nächst die Umgebung ab zu sichern, bevor der junge Kater sich mit den Blick nach unten richten und die Pflanzen pflücken würde, wobei er sich zu einem einfachen Angriffsziels macht. So vollzog Tintenpfote die üblichen „hören-riechen-sehen-Rituale“ durch, bevor der geleopardete einen großen Teil seiner Aufmerksamkeit auf die Kräuter legte, die er schnell und vorsichtig mit einigen Bissen gepflückt hatte. Bevor der junge Kater sich allerdings wieder zurück in Richtung Lager bewegte, blieb er für einen Moment stehen und ließ seine Augen über die beeindruckende Landschaft schweifen, die sich im Bot- auch wenn er noch einige Längen vom Abgrund entfernt war.

Polarauge
<---FlussClan Lager
Sie kam gerade vom FlussClan Lager an der Schlucht an. Wo ist Lichtpfote sie war doch direkt vor mir. Vielleicht sucht sie schon nach Kräutern. Die Kriegerin sah auf der anderen Seite der Schlucht das WindClan Territorium. Polarauge nahm den Geruch von Lichtpfote war, die Heiler-Schülerin war also hier. Ich muss sie aufsuchen hier alleine herum zu laufen ist für Schüler viel zu gefährlich. Wenn ihr was zustoßen würde, würde ich mir das nie verzeihen. Die komplette Schlucht war sehr glitschig, weil es Gestern geregnet hatte. Wenn man zu nahe an der Schlucht stehen würde und dann ausrutschen würde, dann wäre man den Tode geweiht. Aber Polarauge wollte sich das gar nicht vorstellen. Zum Glück war ihr weißes Fell leicht zu erkennen, also müsste die Heiler-Schülerin nach ihr nicht lange suchen. Die Kriegerin ging etwas weiter auf die Lichtung damit man sie auch wirklich gut erkennnen konnte.

Lichtpfote
Polarauge war weit vor ihr sie folgte ihrer Fährte und beilte sich damit sie sich keine Sorgen machen musste.Hoffentlich macht sie sich nicht zu sehr sorgen ohne zu schauhen wo sie hinlief rutschte sie aus doch sie konnte gerade noch reagieren um nicht hinzufallen. Ich sollte besser aufpassen.
Nach ein paar schritten kam sie bei der schlucht an sie sah Polarauge wie sie auf der Lichtung saß. Sie geselte sich zu ihr und hob ihre Nase nach oben um Kerbel aufzuspüren sie nahm einen starken Geruch war sie ging ihm nach und zuckte leict mit den schweif uum Polarauge zu euten sie solle ihr folgen. Der süße duft wurde immer stärker. Sie ging schon leicht im gras und bald kam auch höheres gras und dann war ein kleiner Busch und dort war auch endlich Kerbel. Sie sah Polarlicht an Das ist Kerbel amm besten ist es wenn du es mit der wurzel ausgräbst. Sie zeigte es ihr und grub dann noch weitere aus.

Polarauge
Endlich sah sie Lichtpfote. Großer SternenClan! Gut, dass ihr nichts passiert ist. Ich soll ihr wohl folgen. Die Kriegerin rappelte sich auf und folgte der Heiler-Schülerin.
Sie achtete darauf, dass sie nicht ausrutscht. Nach einer kurzen Zeit vernahm auch Polarauge endlich einen süßlichen Geruch. Das musste wohl der Geruch von Kerbel sein. Endlich verspürte sie wieder Graus unter ihren Pfoten. Schnell kam auch höheres Gras. Lichtpfote ging auf einen Busch zu, wo sie ihr erklärte, dass dies Kerbel war und wie man ihn ausgraben würde. Ok Lichtpfote, dann helfe ich dir mal besser du sollst ja nicht die Arbeit alleine machen. Polarauge begann den Kerbel aus zu graben.