Sandkuhle

Die Sandkuhle ist eine mit Sand bedeckte Lichtung in einer Senke. Dies ist der Trainingsort für Schüler, denn diese lernen hier Kampftricks und Jagdtechnicken. Da die Lichtung mit weichem Sand ausgefüllt ist, verletzten sich die Katzen nur selten, weshalb dieser Ort perfekt dafür geeignet ist.

<--- Lager des DonnerClans

Graustern erreicht die Lichtung und spürte den weichen Sand unter seinen Pfoten. Hier wirkte alles so friedlich. Sonnenflecken tanzten auf dem Boden und das Vogelgezwitscher ließ erkennen, dass es in der Nähe keine Gefahr gab. Dennoch hielt der Anführer auch hier wieder seine Nase in die Luft und sog alle Walddüfte ein, konnte jedoch wieder nichts auffälliges bemerken. Bilder flogen durch seinen Kopf, wie er mit seiner verstorbenen Gefährtin hier als Schüler trainierte. Seine Pfoten kribbelten, denn an diesem bescheidenen Ort hatte Sandfell ihm gesagt, dass sie Junge erwartete. Graustern blinzelte, um die Gedanken und den Schmerz, den er mit ihnen verband, loszuwerden. Der Tod seiner Gefährtin war selbstverständlich ein schwerer Schlag, doch wer konnte es ertragen, wenn man von der eigenen Tochter gehasst wurde? Und das vielleicht sogar zu Recht. Er drehte sich um, um sich Farnpfote gegenüberzustellen. Der alte Krieger zwang sich dazu, seine Erinnerungen und Ängste zu verdrängen und sich voll und ganz auf das Training der Schülerin zu konzentrieren, schließlich war er nicht nur ihr Mentor, sondern auch der Anführer des DonnerClans.

Farnpfote

-> Lager.

Nur wenige Herzschläge nach ihrem Mentor kam auch die Schülerin bei der Sandkuhle an, die sie zuerst kurz unter die Lupe nahm. Sie drehte ihren Kopf in alle Richtungen, doch mehr als den leichten Geruch einiger Beutetiere konnte sie nicht erkennen, kein Feind, kein fremder Clan. Auch ihre Pfoten spürten keine ungewohnten Beben, die ein Unglück prophezeien könnten. Es schien friedlich hier. Blieb nur zu hoffen, dass der Schein nicht trog.
'Was werden wir hier üben?', fragte sie, als sich Graustern zu ihr herum wand und sie versuchte, leicht zu lächeln, doch es wurde eher ein schiefes Grinsen, bei dem keine weiteren Worte nötig waren, um zu klären, dass es nicht vom Herzen kam.

Graustern blickte seiner Schülerin in die mattgrünen Augen und erwiderte ihr Lächeln, auch wenn er bemerkte, dass es nicht echt war. Der Kater straffte seine Schultern und trat einen Schritt vor, um Farnpfote zu zeigen, dass sie näherkommen sollte. "Du bist eine gute Jägerin, da kann ich dir nicht mehr viel beibringen. Heute aber werden wir noch ein bisschen das Kämpfen üben." erklärte er in einem ruhigen, sachlichen Ton und zwang Farnpfote damit zur Aufmerksamkeit. Er setzte sich in Bewegung und lief mit bedachten Schritten um die junge Kätzin herum, sein grauer Blick ließen den ihren nicht außer Augen. So umkreiste er sie. Natürlich wusste er, dass Farnpfote eine ziemlich ängstliche Schülerin war, doch sie musste lernen, damit umzugehen. "Achte auf meine Bewegungen. Auf jede Einzelne. Und greif an." miaute er und lief weiter, während er gespannt auf Farnpfotes nächsten Zug wartete.

Farnpfote

Wie ein unsichtbarer Zog legte sich der Druck auf die Muskel und den Körper der Kätzin, als Graustern sie so umkreiste, mit dieser Haltung und Bedachtheit, die ihn ihr wie einen Gegner erschienen lies, gegen den sie niemals gewinnen würde. Dass er fand, sie sei eine gute Jägerin, und dass er ihr da nicht mehr viel beibringen könne, kam gar nicht an ihre Ohren, ihre Angst vor ihm in diesem Moment war zu groß, obwohl sie doch wusste, dass er ihr nicht wirklich weh tun würde, dass er nur so tat, weil es Training war und er wollte, dass sie sich selber verteidigen konnte, wenn es mal zu einem großen Kampf kommen würde, bei dem sie teilnehmen würde.
Unruhig und ungewollt begann sie, auf ihrer Unterlippe herum zu knabbern, während sie den Grauen nicht aus dem Blick ließ. Sie wollte nicht kämpfen, doch sie wusste, dass sie musste, wenn sie mal eine Kriegerin werden wollte.
Irgendwann fand sie dann den Mut und sprang ab, jedoch presste sie die Lider ihrer Augen zusammen, weil sie nicht sehen wollte, wie sich ihre Krallen in sein Fleisch bohrten, obgleich sie ebenjene nicht mal ausgefahren hatte.
Dadurch registrierte sie nicht, dass er in seinen Bewegungen schon nicht mehr an der Stelle war, wo sie ihn zuletzt gesehen hatte [ hoffe, das zählt nicht als Play für dich, aber wenn man läuft, bewegt man sich ja vorwärts, daher dachte ich, das geht in Ordnung. Wenn nicht, dann kann ich das auch noch mal editieren. (: ]. Erst, als sie mit einem dumpfen Aufprall auf dem sandigen Boden aufkam, öffnete sie hustend die Augen und blickte ihren Anführer entschuldigend an. Sie hatte es vermasselt ..

(Das ist okay^^)

Graustern beobachtete Farnpfote genau und spürte ihre Nervosität. Er konnte die Furcht in ihren Augen erkennen und musste innerlich seufzen. Wie konnte er nur das Selbstvertrauen der Kätzin stärken? Plötzlich sprang sie mit geschlossenen Augen in die Luft und landete auf der Stelle, wo Graustern gerade gewesen ist - direkt hinter ihm. Er schüttelte den Kopf, wirbelte herum und drückte Farnpfote zu Boden. Nicht so fest, dass es ihr wehtun würde, aber fest genug, damit sie nicht fliehen konnte. "Jetzt hättest du verloren. Wenn das ein echter Kampf gewesen wäre, hätte ich dir jetzt den Bauch aufgeschlitzt." erklärte er ihn in einem monotonen, trockenen Ton und blickte gnadenlos auf sie herab. Dann ging er wieder von ihr hinunter und stellte sich ihr gegenüber. In seinen grauen Augen funkelte der Kampfgeist und plötzlich wirkte er wie ein junger Krieger. "Stell dir vor, ich bin ein SchattenClan-Krieger, der in dein Territorium eingedrungen ist." Er fauchte, sträubte sein Fell und funkelte seine Schülerin an. "Ich habe Flickenpfote in meiner Gewalt! Wenn du mir nicht alle Jungen deines Clans überlässt, töte ich sie!" knurrte er mit einer schauspielerischen Meisterleistung und näherte sich der Kätzin bedrohlich.

Farnpfote

Ein leises Quietschen drang aus Farnpfote's Kehle, als Graustreif plötzlich über ihr stand und sie merkte, dass sie nicht fliehen konnte. Phantomschmerz machte sich in ihr breit, sodass sie 'Au au au au au~!' murmelte und angstvoll die Augen zusammen kniff, stärker, als vorhin bei ihrem Angriff, sodass sie nichts außer purer Dunkelheit sehen konnte.
Erleichterung durchströmte sie, als er sie los ließ und ihr die Möglichkeit gab, sich aufzurichten. Vorsichtig blinzelte sie und öffnete die grünen Augen wieder.
Als er hörte, was er sagte, was er tun würde, stellte sich ihr Nackenfell auf, als ob diese Situation real wäre und Flickenpfote tatsächlich in Gefahr wäre. Sie wollte nicht, dass ihre Freundin starb!
Als Graustern, der in ihren Augen gerade ein dreckiger, hinterhältiger SchattenCläner war, der für sein Vorhaben morden würde, sich ihr näherte, rückte sie einige Zentimeter nach hinten.
Sie musste nun entscheiden, was sie tun würde. Flickenpfote bedeutete ihr fast alles, sie hatten schon so viel gemeinsam durchgemacht und in der schlimmen Zeit, als Farnpfotes Eltern gegangen waren, war ihre Kumpanin immer für sie da gewesen.
Jedoch waren die Jungen die neue Generation des Clans - vielleicht würde eines davon der zukünftige Anführer oder Heiler sein, oder Teil einer Prophezeiung? Sie durften auch weder sterben noch in die Hände dieses schmutzigen Clans geraten.
'Nein!', knurrte sie mit einer ungewohnten Gewissheit, kein Zögern war zu vernehmen.
'Du bekommst unsere Jungen nicht .. und du lässt Flickenpfote sofort los!'

Graustern war beeindruck von dem Mut, der plötzlich aus Farnpfote sprach. Sein Plan war aufgegangen, jetzt musste er nur noch seine Rolle als kaltherziger SchattenClan-Kater durchziehen. Er erinnerte sich an die Situation, kurz nach dem Tod seiner Gefährtin, als die flohpelzigen Streuner ihm gegenüberstanden und von ihm verlangten, das Territorium des DonnerClans aufzugeben. Er sah die fuchsherzigen Katzen vor sich und fand sich makellos in ihre Rolle ein. Diese Kälte in ihren Augen, diese Bosheit in ihren Stimmen. Graustern ahmte ihr Verhalten nach und stand nun Nase an Nase vor Farnpfote. Seine grauen Augen blitzten sie kaltherzig an und in seiner brüchigen Stimme grollte die Herausforderung. "Dann besiege mich und rette Flickenpfote! Du wirst nicht den Hauch eine Chance gegen mich haben, Mäusehirn! Eure Jungen gehören von jetzt an dem SchattenClan!" rief Graustern triumphierend und baute sich auf die Hinterbeine auf, sodass er seinen weichen Bauch freigab - was ihm durchaus bewusst war. Doch der große Krieger holte mit seiner Pfote aus, um der Kätzin einen Schlag zu versetzen, wenn sie nichts unternehmen würde.

Farnpfote

Farnpfote war nun leicht beeindruckt, wie gut Graustern in seine Rolle schlüpfte, wie er sich vor ihr aufbaute, als stamme er wirklich aus den Untiefen des Ortes, in dem die Katzen leben, die nie in den SternenClan kamen - von ebenjenem hatten die Ältesten ihr mal erzählt. Die Angst wurde von Begeisterung überdeckt - irgendetwas in ihr wollte auch so gut schauspielern können, wie er, denn wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie denken, er wolle Flickenpfote wirklich umbringen.
Als er sich aufstellte, wirkte er nochmals gefährlicher - wenn sie sich so gut verstellen könnte, könnte sie ihre Angst überdecken und die Gegner in die Flucht schlagen, bevor sie angriffen, und so dem unnötigen blutvergießen aus dem Weg zu gehen.
In diesen wenigen Millisekunden schmied ihr Gehirn wie von selbst einen Plan, der aber zweifelhaft schien.
Doch einen Versuch war es wert!
Farnpfote stürmte noch vorne und rammte ihren Kopf in seinem Bauch, versuchte, ihn umzuwerfen, wobei sie wusste, dass sie nicht annähernd so stark war, wie er.

Graustern stöhnte auf, als Farnpfote ihm eine Kopfnuss in den Bauch gab. Er wollte sich wieder zurück auf seine vier Pfoten begeben, doch dann verlor er das Gleichgewicht und kippte zur Seite. Er röchelte nach Luft und richtete sich schließlich wieder auf - nun zeigte sich wieder sein wahres Alter und seine eigentliche Gestalt. Der Anführer schüttelte sich den Sand aus dem Pelz und lächelte Farnpfote an. "Na siehst du, das war doch gar nicht so schwer." Graustern ging auf seine Schülerin zu und leckte ihr stolz das Fell zwischen den Ohren. "Gut gemacht." Der graue Kater setzte sich und legte seinen buschigen Schweif um die Vorderpfoten. "Mutig zu sein ist zwar gut, aber wenn man zu mutig ist, ist man gleichzeitig auch dumm. Dann schätzt man schlecht wirkliche Gefahren ein. Angst zu haben ist ebenfalls gut, denn das schützt einem vor Gefahren, doch wenn man zu viel davon an, kann es, wie beim Mut, nach hinten losgehen. Aber das gerade war gut, Farnpfote. Du hast beides bewiesen."

Farnpfote

Die Bewunderung und der Wunsch, sein gutes Schauspieltallent zu besitzen, wurde in Blitzesschnelle von einem schlechten Gewissen weg gewaschen, die auch die Angst wieder zurück brachte. Sie er da auf der Seite lag und leise röchelte, fühlte sie sich wie eine Mörderin, die sie nie sein wollte. Mehr als Beutetiere sollten niemals unter ihren Pfoten sterben!
Umso erfreuter war sie dann, als der Anführer sich wieder aufrichtete. Die Worte, die er sprach, nahm sie nun voll und ganz auf, und sie registrierte, dass es Flickenpfote und allen Jungen gut ging. Die Gefahr war nur eine Illusion gewesen ... ~
Dass er fand, dass sie Mut und Angst gut gependelt hätte, machte ihr Herz einen winzigen Freudensprung.
'Danke dir, Graustern.', lächelte sie dankbar, und diesesmal auch real, nicht nur gespielt und schief.

Graustern lächelte zurück - er hatte Farnpfote selten so gesehen. Wind hob das lange Brustfell des alten Kriegers sanft an, worauf er genussvoll den Kopf etwas hob. "Ich denke, das reicht für heute mit dem Kampftraining." Seine Schülerin hatte heute große Fortschritte gemacht und er war wirklich stolz auf sie. "Hirschpelz wollte an den Grenzen patrouillen. Wenn du noch nicht müde bist oder Hunger hast, können wird zur FlussClan-Grenze gehen, um dort nach dem Rechten zu sehen. Vielleicht treffen wir ja dann auf Hirschpelz, Apfelpfote und Flickenpfote." erklärte er und blickte der jungen Kätzin in die grünen Augen.

Farnpfote

In diesem Moment wollte Farnpfote Graustern beweisen, dass sie eine gute Schülerin war und alles dafür geben würde, den nächsthöreren Rang zu erreichen. Stolz umgab sie, kein Hunger, keine Müdigkeit. Also nickte sie und stimmte zu, noch weiter zu gehen.
'Ja, wir können gerne noch zur Grenze gehen~', schnurrte sie. So ebenteuerlustig kannte sie sich selber gar nicht! Sie sah es schon kommen, dass sie sich später dafür hassen würde, so unbesorgt gewesen zu sein. Aber so war es jetzt nun einmal.

Graustern lächelte seiner Schülerin zu. Es freute ihn, dass sie nun anscheinend etwas mehr Selbstvertrauen gewonnen hatte und war sich sicher, dass sie eines Tages eine großartige Kriegerin werden würde, auf die der DonnerClan stolz sein konnte. Gerade wollte der Anführer loslaufen, da blieb er am Rande der Sandkuhle stehen und blickte in die Richtung, in der es zu den Hochkiefern ging. Der alte Kater sog konzentriert die Luft ein und legte nachdenklich die Ohren zur Seite. Es war kein Geruch, der ihn in diese Richtung zog, es war mehr oder weniger eher eine merkwürdige Vorahnung. So schwach, dass man sie kaum spürte, doch Graustern hatte im Laufe seines Lebens gelernt, auf dieses Gefühl zu hören. Er wandte sich Farnpfote zu. "Wir machen vorher noch einen kurzen Abstecher zu den Hochkiefern." Der alte Kater hielt kurz inne, als würde er lauschen. "Ich habe ein merkwürdiges Gefühl." Mit diesen Worten trabte er los und zum ersten Mal an diesem Tag - außer seiner SchattenClan-Krieger-Vorstellung - waren die Schritte des alten Kriegers so schwungvoll wie die einer jungen Katze.

---> Hochkiefer

Zeitherz
<--- DonnerClan Lager

Sie schritt zügig voran und hoffte das Kleinpfote mithalten konnte.
Bald schon erreichten sie die Sandkuhle. Sie prüfte die Luft außer ein paar schwache Grüche von Beutetieren und den schalen Geruch von Graustern und Farnpfote konnte sie nichts besonderes erkennen. So trat sie in die Mitte und rief zu Kleinpfote.
"Heute trainieren wir ein paar Kampftechniken, welche vorallem durch Geschicklichkeit und Schnelligkeit zur tödlichen Waffen werden können." 'Sie wusste das diese Worte vielleicht abschrecken konnten, doch was nützte es ihr die Wahrheit zu verstecken.... er sollte nie belogen werden '
Sie wartete das ihr Schüler etwa sagete und/oder heran trat, dabei bedachte sie ihn mit einem neutralen dennoch eiskalten Blick. 'Er muss lernen sich zu verteidigen zu können ... er muss seine Schwäche seine  Körpergröße zu seiner Stärke machen ....'

Kleinpfote

<--- DonnerClan Lager
rief als Antwort zu seiner Mentorin: Ich weiß, Zeitherz. Und trat dann hinter einem Brombeerbusch am Rand der Sandkuhle hervor. Er freute sich unheimlich, dass sie nun endlich richtig käpfen würden, obwohl Zweifel in ihm aufstieg.  Ob ich das überhaupt ein bisschen lernen kann? Dann lief er etwas schneller als normal, um seine leichte Nervosität zu verstecken, zu seiner Mentorin.

Zeitherz

'Das ist gut das du es weisst ... aber ob du es anwenden kannst sehen wir gleich ...'
Sie umkreiste ihn nun und blickte ihn lauernd an " Wie du siehst habe ich schon begonnen meinem Part einzunehmen. Stell dir vor ich wäre ein feindlicher Schüler oder Krieger der dich umkreist. Nun bitte ich dich mich anzugreifen. Aber vergess nicht nicht nur der Angriff zählt ebenso die Verteidigung.
Und lass deinen Gegner nie unbeachtet!" Mit diesen Worte ging sie weiter.
'Was wird seine erste Handlung sein?' Sie hatte ihn ein weiteres Mal umkreist und zog die Kriese mal enger und mal weiter. 'Wird er meine Ratschläge berücksichtigen?'
Ihre innere Sorge spaltete sie ein bisschen ... 'Nehme ich ihn zu hart dran? Oder treibe ich ihn mit meinem Worten in den Wahnsinn...' Sie wusste es nicht und war zugleich froh und doch neugierig was er dachte. Ihre Muskeln spielte unter dem Fell und sie war jederzeit bereit auszuweichen und zuzuschlagen. 'Ich hoffe ich mache ihm keine Angst ...' als sie spürte wie das Blut in ihre Narbe im Gesicht pochte.

Kleinpfote

durchfuhr ein kleiner Schreck, weil er so plötzlich einfach angreifen sollte. Sofort vergaß er alles, was er übers Kämpfen gehört oder sich selbst schon überlegt hatte. Beruhige dich und denk nach. Das ist nur Training. Wenn du etwas falsch machst, ist das nicht schlimm, dann kann Zeitherz dir das sagen, versuchte er sich selbst zu beruhigen, doch es half wenig. Er drehte sich auf der Stelle langsam mit Zeitherz mit und ließ sie nicht aus den Augen.
Dann kam ihm eine Idee, mit der er seine Mentorin vielleicht überraschen würde. Statt sie direkt anzugreifen sprang er zu einem Punkt knapp hinter hier, schlug die Krallen in den Boden um abzubremsen, drehte sich ein Stück, damit er auf ihren Schwanz gucken konnte und sprang dann direkt erneut ab, um auf ihrem Rücken zu landen.

Zeitherz

Sie war überrascht als Kleinpfote sie nicht direkt angriff und mit einem Satz hinter ihr war.
Sie wirbelte schon zum ihm doch er war schnell und so hatte er sich miit einem weiteren Sprung auf ihren Rücken festgeklammert.  'Schlau .. doch was nun?...'
"Hast du auch schon weitergedacht was du nun tust?" rief sie während sie sich blitzschnell drehte und hoffte das ihr Schüler nicht im weiten Bogen davon flog. 'Mal sehen was er gleich tut ..'
Mit einem Satz zur Seite begub sie ihn kurz unter ihrem Körper und war nun frei.
'Hoffendlich habe ich ihm nicht wehgetan ...!' Schuldgefühle überkamen ihr, dann dann kam auch Zorn auf sich selbst dazu ... 'Du darfst nicht immer Zweifeln! Er ist kein Junges mehr! Und du auch nicht! Er muss es schaffen ....!'
Dann rief sie entschlossen "Wie gesagt beoabachte immer deinen Gegner ! Und denk immer ein paar mehr Schritte voraus! Dein geschick und deine Schnelligkeit war gut!" 'Ich darf niemals vergessen Lob und Kritik anzubringen ...'
"Doch was machst du nun?!" Mit einem Satz war sie in der Luft und flog auf ihn zu.
'Wird er es schaffen auszuweichen?

(DU darfst hier bestimmen ob ich dich treffe oder nicht  Also kannst du kurz für mich schreiben )

Kleinpfote

hatte wirklich nicht daran gedacht, was danach passieren würde. Er konnte sich davor schützen, weggeschleudert zu werden, landete stattdessen aber hart auf dem Rücken, doch es tat nicht allzu viel weh. Kurz abgelenkt achtete er schon wieder nicht auf seine Gegnerin. Verdammt, Zeitherz hat recht, ich muss besser aufpassen. Schnell schaute er wieder auf die Kätzin, als sie schon von oben auf den kleinen Kater zukam. Er wollte sich zu Seite wegrollen, allerdings schaffte er es nicht ganz, sodass er sich ganz klein zusammenrollte, um nicht getroffen zu werden.

//Nicht nötig

Zeitherz

Sie merkte das er zu langsam war und sich statt auszuweichen zusammenrollte.
'Kleinpfote! Was soll das nur ....'dachte sie besorgt. Doch sie dachte gar nicht daran auszuweichen,
im Gegenteil sie flog ihm entgegen um landete hart mit ihren Pfoten auf dem eingerollten Körper ihrs Schülers. Sie spürte wie ein Ruck durch seinen Körper ging. Dann stand sie auf drehte ihm mit ihren Pfoten auf den Rücken sodass er sie anschauen musste. "Kleinpfote!" miaute sie ein bisschen vorwurfsvoll doch dann sprach sie sanfter zu ihm "Ich habe doch gesagt mach die dein Größe zu nutzen .... doch nicht so ... "Dabei schaute sie ihrem Schüler mitten in die Augen ihre Vordertatzen auf seinem Bauch gedrückt damit er nicht aufstehen konnte. '.... Bitte weich auch nicht meinem Blick aus ...' den er schien ihn erstarren zu lassen, ihre eiskalten Augen hatten nicht die Richtung verändert und starrten immer noch in seine Augen. Kurz darauf kamen ihr wieder Selbstzweifel ....
'War ich zu streng .... Zu schnell mit der Aufgabe ...'


/okay ^^

Kleinpfote

fühlte plötzlich Zeitherz' harte Pfoten und stieß einen unwillkürlichen Schrei aus. Es tat weh, also dachte er auch ziemlich wütend: Bist du völlig verrückt, Zeitherz? Willst du mich umbringen? Dann wurde er auf den Rücken gedreht und sah plötzlich die eisblauen, kalten Augen seiner Mentorin vor sich. Innerlich erschrak er etwas und ein kleine Schauder durchfuhr ihn. Unfähig seine dunkelblauen Augen von ihren hellen abzuwenden, versuchte er sich zu verteidigen. Jaah, Entschuldigung, dass ich ein kleiner und unerfahrener Schüler bin. Ich habe es doch versucht und habe dich deshalb nicht genau angegriffen. Ich wusste, dass ich es dann nicht schaffen würde. Und grade konnte ich eben nicht so schnell ausweichen. In seiner Stimme lag ein Fauchen, doch das und seine Worte passten nicht zu dem freundlichen und neugierigen Schüler, der er sonst war. Er strampelte mit allen Pfoten und wand sich, um sich aus Zeitherz' Griff zu befreien. Lass mich los!, forderte der schwarz-weiße Schüler. Er hatte seine Mentorin immer relativ gemocht, doch jetzt überdachte er noch einmal scharf das Vertrauen zu ihr.

Zeitherz

Sie dachte gar nicht daran ihren Schüler loszulassen und starrte ihn weiterhin an wobei ihr Gesicht immer mehr zu einer Maske wurden, den die Worte von ihm trafen sie hart.
Mit eiskalten Augen und einer für sie in der Situation sanften Stimme antwortete sie.
"Ich weiß ich muss dich verletzt haben, und dass nicht nur äußerlich... doch wenn dies das Opfer ist will ich es hinnehmen ...." Sie nahm eine Pfote von ihm "Den ich will nicht das du dich verletzt, das du verletzt wirst ...." Sie drehte ihre entstellte Gesichtshälfte zu ihm sodass er sie anschauen musste "Ich will nicht das dir das passiert ...." Ihre eisblauen Augen fanden wieder seine blauen Augen und mit kalter Stimme sprach sie weiter als sie merkte da ein leises fauchen in seiner Stimme mitschwang "Wut und Zorn sind Gefühle die wir nicht brauchen sollten, sie zerstören nur ... also pass auf ...."Nun schwang sie auch die andere Pfote von ihm hinunter und ging ein paar Schritte rückwärts.
"Du machst mir einen Vorwurf ... obwohl ich dir keinen machte ... es mag sein das ich enttäuscht wirkte doch dem ist nicht so den ich glühte vor stolz über deinen Fortschritt ..." Ihre Augen trübten sich ein paar Sekunden als sie an ihre Mutter dachte. 'So wie ich sollte er nie werden und doch muss er von mir lernen ...'

//Mondseele? XD

Kleinpfote

ließ die vernarbte Gesichtshälfte seiner Mentorin ziemlich kalt. "Vielleicht werde ich in einem Kampf für meinem Clan aber verletzt und das kannst du nicht verhindern. Genauso wenig kann das eine andere Katze." Jetzt tat es dem jungen Schüler leid, dass er so schroff zu Zeitherz gewesen war. "Entschuldigung, Zeitherz," miaute er schließlich, weil er ihren Hinweis auf Wut befolgen wollte. "Sollen wir wieder ins Lager gehen?," schlug er vorsichtig vor.

/ Sry Forum verwechselt xD, hab es geändert

Zeitherz

Sie wusste das ihr Schicksal ihn nicht berühren sollte, nicht wegen ihr ....
die jederzeit eine Mörderin werden könnte ...
Dann sprach sie mit trauriger Stimme "Es stimmt, ich kann dich nicht beschützen . Aber niemand kann mich hinder dich zu schützen, auch ich selbst nicht. ....." Sie blickte auf ihre Pfoten " Du hast Recht Narben gibt es immer ... " und sie dachte weiter ' Hoffentlich füge ich dir keine zu großen zu ...' Sie freute sich als sie die entschuldigung hörte, sagte aber nur " Ist schon okay. Es wird immer mal wieder Streit geben ...
Lass uns in Lager zurückkehren ..."
damit trabte sue langsam aus der Sandkuhle Richtung DonnerClan Lager.
---> DonnerClan Lager