The fallen Angel

Thema: The fallen Angel Sa Apr 27, 2013 8:00 am

"Ist das nicht wunderschön, Angel?
Das zarte Rot des Blutes
auf dem unberührten
Schnee..."

Username ;;
Graustern
Katzenname ;;
Angel [ehemals Campari]
Geschecht ;;
Kätzin
Alter ;;
30 Monde
Rang ;;
wäre Kriegerin
Clan ;;
Hauskätzchen

The fallen Angel Aussehenuei7mbd534

Fell ;;
Angel hat sehr kurzes, eng anliegendes Fell, das dicht ist und sie gut vor Wind schützt. Allerdings friert sie in der Blattleere sehr schnell, da ihr zu dieser Jahreszeit wenig bis kein Winterfell wächst. Es ist stetig gepflegt und trägt einen geschmeidigen Glanz mit sich, wodurch sie noch hübscher wirkt als sie eh schon ist. Da sie eine reinrassige Siamkatze ist, befinden sich an ihrem Gesicht, Ohren Beine und Schwanz schwarze Färbungen auf dem Fell, die typisch für diese Rasse sind und von den Zweibeinern "Pointierung" genannt wird. Der Rest ihres Fells ist von einem silbernen Weiß, das sanft an den Übergängen ins Schwarz übergeht. An ihren Beinen führt das schwarze Fell bis zur Hälfte hinauf, an dem Schwanz ebenso. Im Mondlicht schimmert ihr Fell silbern, wobei ihre schwarzen Schattierungen grau leuchten und wunderbar im Kontrast und der Farbeinheit passen.
Augen ;;
Ihre Augen sind von einem strahlenden Blau, so wie es bei einer reinrassigen Siamkatze üblich ist. Man kann sich leicht in ihnen verlieren, da sie so tief und anziehend wie das weite Meer wirken. Der Glanz in ihnen reflektiert ihre unberechenbare Schönheit, mit der sie jede Katze in ihren Bann ziehen kann.
Körperbau ;;
Angel hat sehr lange Beine, die so schlank und grazil wie die einer jeden Siamkatze wirken. Die Hinterbeine verlaufen etwas höher als ihre Vorderbeine und ihr langer Schweif läuft am Ende spitz zu. Ihr Schwanz ist dünn und lang, wobei sie ihn beim Laufen oder Stehen immer ein bisschen hochhalten oder einrollen muss, damit er nicht auf dem Boden schleift. Ihr Kopf ist keilförmig und ihre Ohren sind ziemlich groß. Die Augen der Kätzin sind etwas weit auseinanderstehend, mandelförmig und stehen leicht schräg, was ihrem grazilen Aussehen noch den letzten Stich gibt. Ihre Muskeln sind sehr dezent und unter dem Fell kaum erkennbar, wodurch Angel ziemlich zierlich wirkt. Allerdings ist sie durch ihre hohen Beine sehr schnell und wendig, wobei ihre Hinterläufe sehr kraftvoll sind, damit sie sich mit ihnen perfekt abstoßen kann. Aus genau diesem Grund ist sie auch eine gute Springerin und kann sich fast lautlos auf einem Baum begeben, da ihr Sprung perfekt ausbalanciert ist. Durch ihre Beweglichkeit schlängelt sie sich wie eine Schlange durch das dichte Astwerk und wirkt dabei wie ein silberner Schatten.

The fallen Angel Charakteru7vdka13wg

Charakter eurer Katze ;;
Wenn Fremde in Angels Augen blicken, wissen sie in den ersten Herzschlägen nicht, was in ihrem hübschen Kopf vor sich geht. Vielen verwirrt dieser unberechenbare, verschwörerische Glanz der Schönheit in ihren blauen Augen, mit denen sie die Seele ihres Gegenübers zu durchschneiden scheint. Doch jeder, wirklich jeder erkennt, dass Angel keine gewöhnliche Kätzin ist. Sie ist unberechenbar, stolz, verschwörerisch und trägt auch eine Spur von Wahnsinnigkeit in sich. Sie liebt es die verwirrten Gesichtsausdrücke anderer Katzen zu sehen, wenn sie sie mit ihren scharfen Wortgeschossen und ihrer unwirklich scheinenden Eleganz spielt. Genauso liebt sie den Anblick von Blut, dem zarten Rot des Blutes, egal ob es ihr eigenes oder das einer anderen Katze ist. Manchmal, wenn die gespaltene Persönlichkeit in ihr tobt, dann greift sie irgendwen ohne Grund an, nur, um in den Genuss des metallischen Blutes zu kommen. Verständlicher Weise macht sie sich durch dieses unhöfliche und rücksichtslose Verhalten nicht sehr viele Freunde.
Doch dies bedeutet nicht, dass die Siamkätzin schnell die Kontrolle über sich verliert, denn sie würde niemals töten. Dies ist das oberste Gebot in ihrer merkwürdigen Seele, die bis heute niemand durchschauen konnte. Genauso gibt es bestimmte Katzen, denen sie zwar gerne Angst einjagt, die sie körperlich jedoch niemals verletzen würde. Jedenfalls nicht, wenn das nicht auch auf Gegenseitigkeit beruht, denn dann kennt sie keine Gnade. Eine Katze kann sich glücklich schätzen, wenn sie von ihr "Angel" genannt wird, denn dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie von ihr nicht angegriffen, sondern vielleicht sogar beschützt wird.
Wenn, dann benimmt sie sich Kätzinnen gegenüber offner als Katern. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ihre große Schwester Vermouth wegen einem für Angel unbekannten Grund eine seltsame Abneigung Katern gegenüber empfand. Dies färbte, wie so vieles von Vermouth, auf Angel ab, nur mit dem Unterschied, dass sie die Kater gerne mit ihrer unberechenbaren Schönheit den Kopf verdreht. Sie liebt den Anblick von Katern, die sie faziniert und sogleich verletzt anstarren, wenn sie mal wieder einen ihrer gut gezielten Sätze abgeschossen hat.
Neben dem Blut hegt Angel, was für viele Katzen ihrer Rasse unverständlich ist, eine Vorliebe für Wasser. Gerne badet sie in dem kühlen Nass und kann sogar gut schwimmen, vor allem, weil sich ihr kurzes Fell nicht so schnell aufsaugt. Zudem hält sie sich gerne im Astwerk der Bäume auf und döst. Dann findet sie ihren Frieden, den sie in ihrem Leben nur selten gespürt hat. Denn eigentlich verbirgt sich hinter der gespaltenen Seele von Angel eine verletzliche, sensible Seite, die so zerbrechlich ist wie ein vermorschter Ast. Denn vielleicht, ganz vielleicht, ist ihre Seele im Laufe des Lebens genau wie Holz in der Regenzeit nur vermorscht und daher zersplittert. Doch Angel hat gelernt, Schmerz zu verbergen. Sie weiß, dass die Zeit ihn nicht heilen kann, sie macht ihn nur erträglicher. Und sie weiß auch, dass niemand ihre wahre Gestalt erkennen kann. Niemand, der sich nicht in der blauen Weite ihrer Augen wiedergespiegelt sieht.

The fallen Angel Vergangenheit5nw6gstlbh

The fallen Angel Vergangenheit5nw6gstlbh

Vergangenheit eurer Katze ;;
„Geboren wurde ich in bei einem Zweibeinerpaar, das eine Zucht aus reinrassigen Siamkatzen führte. Dort war es üblich, dass die Jungen nach Alkohol benannt wurden, keine Ahnung warum. Meine erstgeborene Schwester trug den Namen Absinth, mein zweitgeborener Bruder hieß Bourbon und ich, als drittgeborene bekam den Geburtsnamen Campari. Sieben Monde lang lebte ich bei der Zuchtfamilie, sieben Monde lang war ich in einem goldenen Käfig gefangen. Sieben Monde lang hockte ich jeden Tag auf dem Fensterbrett und starrte mit sehnsüchtigen Augen hinaus in die Freiheit, die für mich unerreichbar war, denn unsere Zweibeiner ließen uns nicht raus, nicht einmal unsere Eltern, und das obwohl neben uns ein großer Wald war, den ich immer bewunderte. Manchmal habe ich wilde Katzen draußen herumlaufen sehen. Mein Vater erklärte mir, dass es Streuner waren, die sich ihre Beute selbst erlegten und sich gegenseitig bekriegten, um den besseren Schlafplatz zu bekommen. Mit dieser und weiteren Geschichten wollte er mir vor den streunenden Katzen Angst machen, was allerdings nur bei meinen Geschwistern gelang. Während Absinth und Bourbon froh waren in einem sicheren Heim zu sitzen, wurde ich von einer noch stärkeren Neugier gepackt und verbrachte die meiste Zeit vorm Fensterbrett. Ich wusste, dass diese Katzen da draußen ein schwierigeres Leben hatten und wollte mit ihnen mitfühlen. Ich wollte nicht weiter in einem sterilen Nest hocken und auf Käufer warten, die genug Geld für mich bezahlen würden. Von Tag zu Tag aß ich weniger, bis ich ein wandelndes Gerippe wurde. Absinth und Bourbon wurden verkauft, nur ich nicht, denn wer will schon ein Klappergerüst haben? Meine Eltern drohten mir, dass wenn ich nichts esse, die Zweibeiner mich einschläfern würden. Es war mir egal, denn der Tod war mir lieber als in einem goldenen Käfig eingesperrt zu sein. Während dieser Zeit, die Zeit in der ich die Streuner draußen bei ihrem Überlebenskampf in der Blattleere beobachtete und neben mir ein überfüllter Futternapf stand, spaltete sich meine Seele. Ich fing an, meine Eltern und Zweibeiner zu hassen. Weil sie egoistisch waren und mich nicht das Leben leben ließen, das ich mir wünschte. Und weil ich jeden Tag an meinem Fenster dünne Streuner herumpirschen sah, und weil mein Vater immer über sie spottete. Ja, meine Seele spaltete sich. Äußerlich war ich das liebe kleine Kätzchen ohne Appetit, innerlich drohte ein Vulkan auszubrechen. Es war nicht so, dass das meine gute Seite plötzlich zur Bösen wurde, nein, meine gute Seite spaltete sich einfach, sodass ich sozusagen zwei Persönlichkeiten entwickelte. Ich war eine Zeitbombe, dessen Zünder angezündet wurde. Eines Tages, an meinen siebten Lebensmond, hockte ich wieder einmal am Fensterbrett. Mein Körper war inzwischen so abgemagert, dass ich kaum Kraft hatte mich zu bewegen. Da sprang plötzlich eine Kätzin auf die äußere Seite des Fensterbrettes und blickte mich mit eindringlichen blauen Augen an. Sie war ebenfalls eine Siamkatze und sah so aus wie ich, nur dass sie mehr auf den Knochen hatte und ihr Fell einen beigeren Ton hatte. Sie sah mich lange an und ich blickte zurück. Dann formten ihre Lippen die Worte:
„Welcome, Angel.“
Im nächsten Herzschlag haute mein Zweibeiner mit gewaltiger Kraft gegen die Fensterscheibe, worauf die fremde Kätzin und ich vor Schreck hinuntersprangen. Plötzlich wusste ich, was ich zu tun hatte, ich wusste es ganz genau. Das Zweibeinerweibchen öffnete die Tür zur Freiheit, um die Streunerin wegzujagen und ich schlüpfte mit ihr hinaus. Hinter mir konnte ich meine Eltern schreien hören, ich solle zurückkommen. Es war tiefste Blattleere und frischer Schnee bedeckte den Boden. Zum ersten Mal versanken meine dünnen Beine im Schnee und ich erstarrte bei der Kälte, die ich nicht gewohnt war, obwohl ich durch mein Untergewicht eigentlich immer fror. Das Zweibeinerweibchen rannte mir hinterher und wollte mich packen, da blitzte die Siamkätzin auf, packte mich am Nackenfell und zerrte mich im letzten Augenblick davon. Seite an Seite preschten wir durch den Zweibeinerort und ich konnte kaum glauben, dass ich draußen war und Wind in meinem stumpfen Fell spürte. Keine Ahnung, wie ich es mit meiner körperlichen Schwäche geschafft hatte, so weit zu laufen. Wahrscheinlich war es der Wille. Oder die leise wispernde Freiheit. Als wir endlich stoppten, musste ich mich zusammenreißen, um nicht vor Schwäche zusammenzubrechen. Die Kätzin stand neben mir, und da sah ich es. Das tröpfelnde Blut, mein tröpfelndes Blut, das den weißen Schnee rot färbte. Ich blutete, weil die Streunerin mich bei der Flucht am Nacken gepackt hatte und meine Haut durch das Untergewicht keine Widerstandskraft hatte. Ich spürte ihren weichen Schweif auf meinem Rücken und dann sagte sie die Worte, die ich niemals vergessen würde:
„Ist das nicht wunderschön, Angel?
Das zarte Rot des Blutes auf dem unberührten Schnee…“
Sie nannte mich Angel. Ab diesem Tag nannte sie mich immer Angel und so kam es, dass es mein Name wurde. Campari, das abgemagerte kleine Kätzchen war gestorben. Die Siamkätzin verriet mir ihren echten Namen nie und wenn ich sie danach fragte sagte sie nur, dass ihr Name Angel wäre. Wie meiner. Zu Anfang habe ich das nicht verstanden. Sie lehrte mich das Überleben in Freiheit und brachte mir alles bei, sie wurde zu meiner Mentorin, zu meinem Vorbild. Doch da sie einen verschlossenen, unberechenbaren Charakter hatte, wusste ich nie, was sie für mich empfand. Ohne es zu merken wurde ich langsam wie sie, unberechenbar, geheimnisvoll und stolz. Mit der Zeit nahm ich wieder zu und wurde zu einer geschickten Jägerin. Eines Tages jedoch wurden wir von Tierfängern geschnappt, die uns wohl für teuer verkaufen wollten. Meine schöne Mentorin wehrte sich allerdings so heftig, dass sie die Zweibeiner verletzte und an einem anderen Ort gebracht wurde. Sie hatte jedoch noch die Gelegenheit, letzte Worte zu mir zu sagen. Sie sagte, dass ihr wahrer Name Vermouth war und dass sie meine Schwester war. Zum ersten Mal sah ich Wärme in ihren Augen und ich war mir sicher, dass sie mich genauso gern hatte wie ich sie. Dann wurden wir getrennt. Für immer. Ich wurde verkauft, an einen älteren Zweibeiner, der aber netter ist als meine Alten. Er hat sogar einen wilden Garten, in den ich darf, wann ich will. Aber meine Schwester sah ich nie wieder, nie wieder, dabei vermisse ich sie so sehr. Nie mehr. Und jetzt, wo sie weg ist, ist meine gespaltene Seele zurück. Eigentlich war sie immer da, doch sie lauerte nur im Hintergrund. Sie lauerte, so wie ich es jetzt tue. Ich lauere anderen Katzen auf, ich studiere ihr Verhalten und wenn die böse Seite meiner Persönlichkeit siegt, greife ich an und bin süchtig nach dem [i]zarten Rot des Blutes. Aber so bin ich nicht immer, denn zu einigen Katern und Kätzinnen bin ich manchmal sogar nett, sowie Vermouth es damals zu mir gewesen ist. Und ich nenne sie gerne Angel, so wie sie es damals getan hat. Aber nur wenn ich spüre, dass sie es verdient haben. Ach ja, und dann gibt es da ja noch die Clans. Den gutherzigen und loyalen DonnerClan, die gerissenen und stolzen FlussClan-Katzen, den hinterlistigen und feindseligen SchattenClan und die scheuen und misstrauischen WindClan-Katzen. Sie alle kenne ich, sie alle beobachte ich. Aber keine Clan-Katze, kein Streuner oder Hauskätzchen hat mich jemals gesehen, keiner. Und ich zeige mich nur, wenn ich es will.“

The fallen Angel Familieelogs42983

Vater ;;
Calvados // beigefarbener Siamkater mit blauen Augen, lebt als Hauskätzchen an einem fernen Ort
Mutter ;;
Tequila // weiße Siamkätzin mit blauen Augen, lebt als Hauskätzchen an einem fernen Ort
Geschwister ;;
Absinth // beigefarbene Siamkätzin mit blauen Augen; Verbleib unbekannt
Nacht (früher Bourbon) // grauer Siamkater mit blauen Augen, gespielt von Dämmerstern
Vermouth // sehr hübsche beigefarbene Siamkätzin mit blauen Augen, stammt aus einem älteren Wurf, wurde von Zweibeinern mitgenommen

Gefährte ;;
Sie wird wahrscheinlich niemals jemanden finden.
Junge ;;
//

Stecki by me

Thema: Re: The fallen Angel So Apr 28, 2013 3:35 am

Fertig^^

Gast

Sehr guter Stecki *-*

~angenommen~ ;P

Thema: Re: The fallen Angel So Apr 28, 2013 7:10 am

Ich liebe diese Katze^^
Wirklich, Angel ist auf ihre ganz eigene Art absolut faszinierend!

Thema: Re: The fallen Angel So Apr 28, 2013 7:15 am

Danke, Lulila! <3
Ich sehe das ganz genauso wie du Smile